ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort D-USYS
Tropische Wälder brauchen zur natürlichen Regeneration fruchtfressende Vögel
- Umweltwissenschaften
- Biodiversität
- Klimawissenschaften
Die natürliche Regeneration der Wälder gilt als kostengünstiger Weg zur Wiederherstellung der Biodiversität und zur Bindung von Kohlenstoff. Doch die Zerstückelung tropischer Wälder schränkt den Bewegungsradius grosser Vögel ein und damit auch deren Möglichkeiten, Samen zu verbreiten und zur Gesundung der Wälder beizutragen.
Wie Mikro- und Nanoplastik ins arktische Eis kommt
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Die Umweltwissenschaftlerin Alice Pradel züchtet im Labor Eiskerne, um darin den Transport und die Anreicherung von Mikro- und Nanoplastik zu untersuchen. Damit will sie Stoffflüsse im arktischen Eis besser verstehen.
Pestizidfrei als neuer Weg für die Landwirtschaft
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Eine pestizidfreie Landwirtschaft ist auch ohne Umstellung auf Bio möglich. Robert Finger erklärt die Vorteile und Herausforderungen.
Der Mann, der Freak Events modelliert
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Christoph Schär ist einer der Schweizer Klimawissenschaftler, die die hochauflösende Klimamodellierung geprägt haben. Nach über 35 Jahren an der ETH Zürich wird er nun emeritiert. Im Porträt erzählt er, warum er selbst nicht müde wird, sich mit dem Klimawandel zu beschäftigen.
Für einen gerechten Zugang zu urbanem Grün
- Landschaftsarchitektur
- Raumplanung
- Städtebau
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Brachen, Gemeinschaftsgärten und öffentliche Pärke sind eine Schlüsselressource für lebenswerte Städte. In der Stadtplanung sollte es künftig eine Kernaufgabe sein, der Natur mehr Raum zu gewähren und den Zugang zu Grünflächen gerecht zu verteilen, fordert Fritz Kleinschroth.
Anbauschlacht mit Hülsenfrüchten
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Achim Walter ist überzeugt, dass ein vermehrter Anbau von Hülsenfrüchten grosse Vorteile mit sich bringen würde und stellt die Frage, wie man Bäuerinnen und Bauern in der Schweiz von einer Umstellung überzeugen könnte.
Wie ETH-Wissen und lokales Know-how zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen
- Architektur und Raumplanung
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Bauingenieurwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Vor zwei Jahren begann der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Eine direkte Kriegsfolge ist die Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur. Die Ausstellung «ETH with Ukraine» im ETH-Hauptgebäude zeigt nun, wie sich Gebäude, Anlagen und Umwelt in der Ukraine schützen oder wiederherstellen lassen.
Weltweit sinken die Grundwasserpegel immer schneller
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltingenieurwissenschaften
Eine globale Studie zeigt, dass die Grundwasservorkommen der Welt schwinden: Die Pegel sinken weltweit stark, und im 21. Jahrhundert hat sich die Abnahme sogar beschleunigt. Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung.
Wasserstoff: mit Vorsicht zu behandeln
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
Für Anthony Patt dienen Europas ambitionierte Pläne für eine Wasserstoffwirtschaft eher der Öl- und Gasindustrie als den Konsument:innen und dem Klima. Die Schweiz solle sich gut überlegen, ob sie auf diesen Zug aufspringen will.
Lasst uns über Lösungen sprechen
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Immer mehr Menschen haben Angst vor dem Klimawandel. Für Cyril Brunner hängt das auch mit unserem Klimadiskurs zusammen. Wir sollten weniger auf Probleme fokussieren und stattdessen mehr über Lösungen diskutieren, schlägt der Klimaforscher zum Jahresbeginn vor.
Zwölf Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. Dezember 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot zwölf Professorinnen und Professoren ernannt und einmal den Titel «Professor of Practice» verliehen.
Forensik in Sachen Vielfalt
- Nachhaltigkeit
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Reportage
Alle Lebewesen vom Blauwal bis zur Mikrobe hinterlassen in der Umwelt ihre Erbsubstanz, die DNA. Diese hilft Biodiversitätsforschenden, der biologischen Vielfalt auf die Spur zu kommen.
Diese Forschenden erhalten einen Starting Grant
Von den 13 Wissenschaftler:innen, die dieses Jahr einen SNF Starting Grant für Projekte an der ETH Zürich erhalten, sind 11 Frauen.
Natürliche Küsten schützen vor tropischen Wirbelstürmen
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Menschen, die an Küsten leben, sind künftig noch stärker von Wirbelstürmen bedroht. Zwar bieten natürliche Ökosysteme einen gewissen Schutz, doch der hat in den letzten Jahren abgenommen und wird weiter abnehmen. Das zeigt eine Modellstudie eines internationalen Forschungsteams unter Leitung der ETH Zürich.
Vielfältige Wälder könnten riesige CO2-Speicher sein – aber nur, wenn die Emissionen sinken
- Umweltwissenschaften
- Pflanzenwissenschaften
- Biodiversität
- Klimawissenschaften
Laut einer neuen Studie könnte die Wiederherstellung natürlicher Wälder rund 226 Gigatonnen Kohlenstoff binden – allerdings nur dann, wenn die Menschheit auch ihre Treibhausgasemissionen stark reduziert. Zudem braucht es gemeinsame Anstrengungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Das Wasserschloss braucht einen neuen Umgang mit Wasser
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Die Alpen sind immer häufiger von Hochwasser und Trockenheit betroffen. Doch wir können etwas dagegen tun, betont Manuela Brunner: Mit Wasser sparsam wirtschaften und Schutzmassnahmen breiter denken.
ETH-Forschende untersuchen einen der dunkelsten Flüsse der Welt
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Agrarwissenschaften
- Klimawissenschaften
Sie wollten den Kohlenstoffkreislauf des Kongobeckens erforschen und stiessen dabei auf einen der dunkelsten Schwarzwasserflüsse der Welt: den Ruki. Wie diese Schwärze zustande kommt und was sie über den CO2-Haushalt des Flusssystems aussagt, beschreibt ein internationales Forschungsteam unter Federführung der ETH Zürich in der ersten Studie über den Dschungelstrom.
Forschung, die nachhaltig nützt und nährt
- Agrarwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Ernährungswissenschaften
Die ETH Zürich tritt an der Olma in St. Gallen auf. Mit Spin-offs und Spielen vermittelt der ETH-Stand, wie Forschung zu einer nachhaltigen Schweizer Ernährungs- und Landwirtschaft beitragen kann.
Die Meere im Extremzustand
- Klimawissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Nachhaltigkeit
Die Ozeane werden aktuell von einer aussergewöhnlichen Hitzewelle erfasst, deren Intensität Klimaforschende überrascht. Umweltphysiker Nicolas Gruber ordnet ein.
Fünf Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 20. und 21. September 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot fünf Professorinnen und Professoren ernannt und drei Mal den Professorentitel verliehen.
Wie sich Europas Wälder verjüngen, wenn der Mensch nicht eingreift
- Pflanzenwissenschaften
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften
Wälder erneuern sich von Natur aus selbst. Wie die Waldverjüngung genau funktioniert, ist bisher jedoch kaum erforscht. Forschende der ETH Zürich und der WSL haben sich daran gemacht, das Puzzle zu lösen.
Ozeanversauerung in farbigen Streifen
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
Unsere Meere werden immer saurer. Diese abstrakten chemischen Veränderungen veranschaulichen ETH-Klimaforschende nun mit farbcodierten Streifen. Als Basis dienen weltweite Beobachtungen der Ozeanversauerung während der letzten vier Jahrzehnte.
In den Schuhen der anderen
- Nachhaltigkeit
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Umweltschutz mal anders: ETH-Ökologen haben Strategiespiele entwickelt, um unterschiedliche Interessengruppen an einen Tisch zu bringen. Am Ende gewinnen alle.
Hitzewellen werden häufiger und tödlicher
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Das Risiko von tödlichen Hitzewellen ist in den vergangenen zwanzig Jahren bereits stark gestiegen. In Zukunft werden solche Extreme häufiger und die hitzebedingte Übersterblichkeit wird zunehmen. Europa ist davon besonders betroffen, wie ETH-Forschende zeigen.
Biodiversität schützt vor Invasionen durch gebietsfremde Baumarten
- Biodiversität
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
Eine neue Studie zeigt deutlich: wo immer der Mensch sehr aktiv ist – wie in der Nähe von Seehäfen – ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass nicht heimische Baumarten in nahe gelegene Waldgebiete eindringen. Eine hohe Vielfalt einheimischer Bäume kann die Intensität solcher Invasionen jedoch eindämmen.
Mit Drohnen auf Spurensuche im Dschungel
- Biodiversität
- Robotik
- Umweltwissenschaften
Ein Team unter der Leitung der ETH Zürich und der WSL hält Einzug in das Finale des XPRIZE Rainforest Wettbewerbs. Ziel des internationalen Forschungswettbewerbs ist die Förderung der Entwicklung autonomer Technologien, mit denen Daten über die Biodiversität gesammelt werden können.
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 12. und 13. Juli 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot vier Professorinnen und sechs Professoren ernannt.
Erderwärmung beschleunigt den CO2-Ausstoss der Bodenmikroben
- Erdwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Wenn Mikroorganismen organisches Material im Boden zersetzen, geben sie aktiv CO₂ an die Atmosphäre ab. Dieser Prozess nennt sich heterotrophe Atmung. Ein neues Modell zeigt, dass diese Emissionen bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 40 Prozent zunehmen könnten – am stärksten in den Polarregionen.
Der Fussabdruck im Wasser
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Wie der Mensch mit Mikroplastik und tausenden Chemikalien unsere Gewässer belastet.
Die Welt verändert sich
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Fokus
Intensivere Niederschläge, längere Dürrezeiten, schmelzende Gletscher: Der Klimawandel hat dramatische Folgen für den globalen Wasserkreislauf.
Die Schweiz sicher mit sauberer Energie versorgen? Ja, das geht
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
Für Gabriela Hug, Expertin für Stromnetze, steht fest: Eine zuverlässige und zahlbare Versorgung mit erneuerbarer Energie ist keine Utopie – sondern für die Schweiz sinnvoll und machbar.
Dürren vermindern zunehmend die Land-CO2-Aufnahme in den Tropen
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
ETH-Forschende finden Hinweise, dass Dürren den Kohlenstoffkreislauf in Regenwäldern in den letzten sechzig Jahren zunehmend beeinträchtigten. Die meisten Klimamodelle erfassen diese Beobachtung nicht. Das könnte bedeuten, dass Landökosysteme als Kohlenstoffsenken in Zukunft weniger CO2 aufnehmen als erwartet.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 24. und 25. Mai 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot neun Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat neun Professoren dankend verabschiedet.
Warum wir Stromhandel brauchen
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Für Anthony Patt ist Energieautarkie weder sinnvoll noch realistisch. Um die Stromversorgung der Schweiz zu sichern, sollten wir auch in Zukunft einen Teil des Bedarfs durch Handel beziehen.
So steht es um die genetische Vielfalt einheimischer Lebewesen
- Biodiversität
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Die Schweiz möchte die genetische Vielfalt innerhalb verschiedener Organismen in einem langfristigen Monitoring überwachen. In einer Pilotstudie mit Pioniercharakter sammeln Forschende der ETH Zürich erste Erfahrungen.
Warum wir uns für das Klimaschutz-Gesetz positionieren
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Der politische Diskurs ist entscheidend für eine funktionierende Demokratie. Gerade bei komplexen Themen wie dem Klimawandel sollten sich auch Wissenschaftler:innen mit ihrer Expertise einbringen und zur Meinungsbildung beitragen, schreibt Reto Knutti.
Was Wälder im Sommer verbraunen lässt
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
Wälder in ganz Europa leiden im Sommer vermehrt unter Hitze und Dürre – in manchen Jahren verbraunen Bäume vorzeitig und sterben teils sogar ganz ab. Forschende der ETH Zürich und der WSL zeigen auf, wie extreme Wetterbedingungen über mehrere Jahre die Verbraunung der Wälder begünstigen.
Dem Wasserkreislauf im Wald auf der Spur
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg untersuchen ETH-Forschende die Speicher- und Transportprozesse des Wassers im Wald. Kürzlich konnten sie zeigen, dass Streu und Totholz den Wasserhaushalt des Waldes weit stärker beeinflussen als bisher gedacht.
Ein komplexes Zusammenspiel führt zu grosser Hitze
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawandel
Viele Regionen haben in den letzten Jahren unter Hitzewellen gelitten. Doch wie diese genau entstehen, ist nach wie vor umstritten. Zwei ETH-Forscher finden nun eine differenzierte Antwort.
Geerdeter Atmosphärenforscher
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Der Atmosphärenchemiker Thomas Peter wurde Ende Januar emeritiert. Von einem, der uns wichtige Eigenschaften und Prozesse der Schwebeteilchen erklärte und das zweitgrösste Departement der ETH Zürich prägte.
Natur gerecht wiederherstellen
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Die weltweiten Massnahmen zur Sanierung geschädigter Ökosysteme haben ihre Ziele bislang verfehlt. Für Sara Löfqvist muss ökologische Wiederherstellung sozial gerecht erfolgen, damit die Menschen, das Klima und die Biodiversität effektiv profitieren.
Dem Feinstaub auf der Spur
- Klimawissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Umweltwissenschaften
Die Wirkung von Feinstaub auf Wolken ist eine der grössten Unsicherheiten in den Prognosen zum Klimawandel. Yu Wang erforscht mit Hilfe von maschinellem Lernen und Satellitendaten, die überraschende Rolle der winzigen Partikel in der Atmosphäre.
In Gebirgen breiten sich gebietsfremde Pflanzen rasch aus
- Pflanzenwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Biodiversität
Bisher blieben Gebirgsregionen von biologischen Invasionen weitgehend verschont. Doch jetzt zeigt eine neue Monitoringstudie, dass sich weltweit gebietsfremde Pflanzen entlang von Verkehrswegen rasch in grössere Höhen ausbreiten.
Spezialdrohne sammelt auf Bäumen Umwelt-DNA
- Robotik
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften
Forschende der ETH Zürich und der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL entwickelten ein Fluggerät, das auf Ästen von Bäumen landen und dort Proben nehmen kann. Damit erschliesst sich Wissenschaftler:innen eine neue Dimension, die bis anhin waghalsigen Baumkletterern vorbehalten war.
Wie Gräser Inzucht verhindern
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Forschende der ETH Zürich konnten zeigen, welche Gene verhindern, dass sich Gräser selber befruchten. Pflanzenwissenschaftler:innen können den Mechanismus nun gezielter einsetzen, um neue Sorten von Futtergräsern aber auch von Reis oder Gerste zu züchten.
Säuren helfen gegen Viren in der Luft
- Chemie
- Medizin
- Umweltwissenschaften
Eine neue Studie verschiedener Schweizer Hochschulen zeigt, dass Aerosole in der Raumluft unterschiedlich sauer sein können. Der Säuregehalt bestimmt, wie lange Viren in der Luft infektiös bleiben – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Virusübertragung und Strategien zu deren Eindämmung.
Ökologie als Leitdisziplin der Zukunft
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Nachhaltigkeit
Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer überzeugt – wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen.
Klimaschutz: Methan ist unser mächtigster Hebel
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
Auch wenn derzeit vieles dagegen spricht: Mit einer raschen Reduktion der Methanemissionen könnten wir das 1.5-Grad-Ziel noch erreichen, schreibt Cyril Brunner.
Ernährungssicherheit dank Fäkalien und Abfall
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
- Agrarwissenschaften
ETH-Forschende bauen gemeinsam mit Partnern in Äthiopien, Ruanda, der demokratischen Republik Kongo und Südafrika Kreislaufwirtschaften auf, in denen organische Abfälle und Fäkalien rezykliert und als Dünger oder Tierfutter eingesetzt werden. Dadurch steigen die Erträge und neue Arbeitsplätze entstehen.
Diese ETH-Forschenden werden am häufigsten zitiert
Auf der aktuellen Liste der «Highly Cited Researchers» stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Zürich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.
Eine ganzheitliche Sicht auf das Ernährungssystem
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Eine Landwirtschaft, welche die Lebensgrundlagen erhält? Genügend Nahrungsmittel, um Menschen ausreichend und gesund zu ernähren? Davon sind wir weit entfernt, stellt Robert Finger fest – und skizziert die wichtigsten Handlungsfelder, um das Ernährungssystem nachhaltig zu gestalten.
Brasilien auf dem Holzweg
- Nachhaltigkeit
- Entwicklungszusammenarbeit
- Umweltwissenschaften
Zum Schutz von Waldflächen in Brasilien existieren freiwillige Selbstverpflichtungen, bei denen Sojahändler keine Soja aus neu abgeholztem Gebiet kaufen. Zwei neue Studien zeigen auf, wie ungenügend diese Richtlinien Brasilien vor der Abholzung schützen – und was ihr Potenzial bei einer grossräumigeren Implementierung wäre.
Klimaschutz bringt wirtschaftlichen Gewinn
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
Massnahmen der Klimapolitik werden gemeinhin als volkswirtschaftliche Mehrkosten betrachtet. Anthony Patt erwartet das Gegenteil: In der Schweiz könnte die Umstellung auf ein erneuerbares Energiesystem einen wirtschaftlichen Gewinn bringen.
Aufkeimende Ideen für Ernährung und Landwirtschaft
- Nachhaltigkeit
- Agrarwissenschaften
Die ETH Zürich zeigt an der St. Galler Olma bis zum 23. Oktober «Wo Zukunft entsteht – Forschung für eine nachhaltige Landwirtschaft». Die Ausstellung stellt spannende ETH-Spin-offs vor und gewährt einen spielerischen Einblick in die modernen Agrarwissenschaften.
Wie Plastik wirklich biologisch abgebaut wird
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
ETH-Forschende entwickelten eine Methode, mit der sie den biologischen Abbau von Kunststoffen in Böden genau erfassen und vollumfänglich nachverfolgen können.
Ein staubtrockener Weckruf
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Der Sommer 2022 hat uns vor Augen geführt, wie das Klima Jahr für Jahr extremer wird. Einfach weiter so und Anpassen wird nicht funktionieren. Nur ein schneller Ausstieg aus fossilen Energieträgern kann Schlimmeres verhindern, sagt Sonia Seneviratne.
«Ich sehe Interdisziplinarität nicht als Selbstzweck.»
- Globe
- Persönlich
Sebastian Bonhoeffer schätzt an der Interdisziplinarität vor allem die kleinen intellektuellen Umwege im Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten.
Den Ursprüngen des Lebens auf der Spur
- Erdwissenschaften
- Physik
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Astronomie
Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungs- und Lehrzentrum zur Entstehung und Verbreitung von Leben auf und ausserhalb der Erde. Unter der Leitung von Nobelpreisträger Didier Queloz werden darin über 40 Forschungsgruppen aus fünf Departementen den grossen Fragen der Menschheit auf den Grund gehen.
Podcast-Serie: Faktencheck Energie
- Energiewissenschaften
- Umweltwissenschaften
Zukunftsträchtige Atomkraft? Dreckige Elektroautos? In einer vierteiligen Serie untersucht der ETH-Podcast eingehend populäre Thesen zur Zukunft der Energie.
Ozonabbau über Nordpol verursacht Wetteranomalie
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Forschende der ETH Zürich weisen nach: Die Zerstörung des Ozons über der Arktis im Frühling verursacht auf der ganzen Nordhalbkugel abnormales Wetter. Vielerorts wird es überdurchschnittlich warm und trocken – oder zu nass.
Biodiversität – schön und dringend gebraucht
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Eine hohe biologische Vielfalt ist nicht nur schön, sie ist auch wichtig. ETH-Wissenschaftler erforschen die Grundlagen dazu, wie sich die Vielfalt von Arten und Genen entwickelt und wozu wir Menschen diese Vielfalt dringend brauchen.
Sechs ETH-Forschende mit Advanced Grants ausgezeichnet
- Systembiologie
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Der Schweizerische Nationalfonds hat als Ersatz für die wegfallende europäische Unterstützung Advanced Grants vergeben. Forschende der ETH Zürich haben besonders gut abgeschnitten. Sechs der 24 Grants gehen an die ETH.
Wir sollten die Chemie vereinfachen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Nachhaltigkeit
Eine nachhaltige chemische Industrie muss nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, sondern auch ihren Toxizitäts-Fussabdruck verringen. Das ist machbar, wenn die Industrie ihre Produktepalette reduziert, erklärt Martin Scheringer.
Beim Ernährungssystem wäre weniger oft mehr
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Welternährung
- Agrarwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Für Achim Walter ist es ein Gebot der Zeit, dass wir alle auch beim Essen den Verstand einschalten und Verantwortung übernehmen: Als Konsumierende können wir ein Ernährungssystem fördern, das der Umwelt dient, der Gesundheit und jenen, die nicht im Überfluss leben.
Ein Gespräch über die Reise der Lebensmittel auf unseren Tellern
- Agrarwissenschaften
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
Die Lebensmittel, die wir essen, haben meist einen langen Weg hinter sich, bis sie auf unserem Teller landen. In dieser Folge des ETH-Podcasts sprechen wir über die Reise eines Frühstücks und die daraus resultierende politische und ökologische Bedeutung.
Eine ökologische Wende kann gelingen
- Biologie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Natur ist nicht nur nice-to-have, sondern systemrelevant: Weil die biologische Vielfalt schwindet, ist unsere Lebensgrundlage bedroht. Ein ökologischer Wandel ist möglich, wenn wir alle wollen, schreibt Christoph Küffer.
Guter Wissenschaftsjournalismus hat seinen Preis
Gesellschaft
Forschungsergebnisse für die Gesellschaft zu übersetzen, benötigt Ressourcen. Entweder bezahlen wir jemanden dafür, dass sie funktioniert. Oder wir bezahlen als Gesellschaft – nämlich dann, wenn sie nicht funktioniert.
Die soziale Seite der Naturkatastrophen
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Fokus
Die Humangeografin Christine Eriksen und der Physiker David Bresch forschen mit unterschiedlichen Methoden zu Wetter- und Klimarisiken. Beide sind überzeugt: Gesellschaftliche Entscheidungen sind für das Ausmass von Katastrophen oft wichtiger als die Naturgefahren selbst.
Umwelt-DNA verrät heimliche Riffbewohner
Umweltwissenschaften
Ein internationales Forschungsteam weist anhand von Meerwasserproben nach, wo welche tropischen Riff-Fische vorkommen. Um Arten und Familien zu identifizieren, nutzten sie im Wasser vorhandene DNA-Spuren der Tiere. Doch nicht alle Fische lassen sich auf diese Weise aufspüren.
Wir können den Klimawandel eindämmen
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Energie
Anthony Patt hat am jüngsten IPCC-Bericht zum Schutz des Klimas mitgewirkt. Seit dem letzten Bericht von 2014 hätten die Vorzeichen für einen Fossil-Ausstieg gewechselt, eine Netto-Null-Welt sei nun erreichbar. Doch der Weg bleibt lang.
Forschung nimmt Grönlands Fjorde unter die Lupe
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Das Schweizer Polarinstitut hat eine vierjährige Studie unter Leitung der EPFL lanciert, in der Forschende verschiedener Schweizer Institutionen den Einfluss des Klimawandels auf die Fjord-Ökosysteme Grönlands untersuchen. Mit dabei sind drei Forschungsgruppen der ETH Zürich.
Bei Prognosen versagt die Politik mehr als die Wissenschaft
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Computational Biology
- Gesundheit
- Nachhaltigkeit
Politik und Medien tun sich schwer mit Prognosen. Das liegt vielmehr an mangelndem Verständnis von Unsicherheiten als an der Zuverlässigkeit von Modellen, argumentiert Reto Knutti.
Auf das erste Elektron kommt es an
Umweltwissenschaften
Für den Transport von Elektronen aus der Atmung von Mikroben kommen in sauerstofffreien Umgebungen besondere Moleküle zum Einsatz. Jetzt hat eine Gruppe von Forschenden herausgefunden, welche Eigenschaft dieser Moleküle bestimmt, wie effizient sie sind.
Die heimlichen Förderer des Baumwachstums
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Die meisten Bäume leben in Symbiose mit Pilzen. Wie wichtig diese Gemeinschaft für das Wachstum ausgewachsener Bäume ist, zeigen ETH-Forschende mit einer umfangreichen Datenanalyse erstmals grossflächig für europäische Wälder auf.
Riesige Verantwortung der grössten Emittenten
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
Ohne stärkere Klimaschutzmassnahmen werden die fünf grössten Emittenten bis 2030 die Zahl der Länder verdoppeln, die regelmässig extrem heisse Jahre erleben.
Kompost in Nairobi
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Reportage
Manuel Mathis verbringt sein Masterpraktikum auf einer Kompostanlage in Nairobi. Mittlerweile führt er ein 20-köpfiges Team und hat den Betrieb so weit renoviert, dass dieser wieder wirtschaftlich läuft.
«Die Ozeane gehören zu den bedeutendsten Klimamotoren der Erde»
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Persönlich
Núria Casacuberta Arola untersucht mit Hilfe von Radionukliden die Wasserzirkulation, um die Rolle der Ozeane bei der Eindämmung des Klimawandels zu verstehen.
Klimawandel verstärkt Extreme auch in den Ozeanen
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
Extremereignisse im Meer sind kaum erforscht. Anhand von Modellen zeigt eine von der ETH Zürich geleitete Studie erstmals, dass marine Hitzewellen und Extreme mit hohem Säurewert und Sauerstoffmangel auch gemeinsam auftreten können – mit derzeit kaum abschätzbaren Folgen für die Lebewesen im Meer.
Wasserstoff für Transport und Wärme ist der falsche Weg
- Klimawissenschaften
- Energiewissenschaften
- Politische Wissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Energie
Pläne, Wasserstoff zu einem zentralen Energieträger für eine klimafreundliche Zukunft zu machen, erachtet Anthony Patt als falsch. Wir sollten fossile Energie wo immer möglich direkt durch erneuerbaren Strom ersetzen, vor allem im Verkehr und beim Heizen.
17 hochzitierte Forschende an der ETH Zürich
Soeben ist die neue Liste der hochzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – die «Highly Cited Researchers» - erschienen. Auf ihr finden sich auch zwei Forscherinnen und 15 Forscher der ETH Zürich.
Wissenschaft fordert mehr Ehrgeiz bei Klimaverhandlungen
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
Klimaforscherinnen und Klimaforscher aus aller Welt haben soeben einen offenen Brief zur COP26 veröffentlicht.
Corona hilft dem Klima nicht
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Energie
Der CO2-mindernde Effekt der Pandemie ist verpufft, wie das Global Carbon Project im jüngsten Bericht zu fossilen Treibhausgasen bestätigt. Dennoch gibt es Lichtblicke. Nicolas Gruber ordnet ein.
Technische Machbarkeit der Produktion nachhaltiger Treibstoffe nachgewiesen
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forscher der ETH Zürich haben die Verfahrenstechnik entwickelt, mit der sie aus Sonnenlicht und Luft CO2-neutrale Treibstoffe herstellen können. Nun weisen sie in einer Nature-Publikation den stabilen und zuverlässigen Betrieb der Mini-Solarraffinerie unter realen Sonnenbedingungen nach. Und sie zeigen einen Weg auf, wie sich nachhaltiger Treibstoff ohne zusätzliche CO2-Steuern im Markt einführen lässt.
Netto Null braucht einen Plan
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Gesellschaft
- Energie
Mit einem Fernziel für 2050 allein erreichen wir die Klimaneutralität kaum, sagt Reto Knutti. Die Politik muss nun den Kurs konsequent auf Netto Null ausrichten und einen Absenkpfad mit konkreten Massnahmen und Zwischenzielen definieren.
Talent und Teamgeist als Herz der künstlichen Intelligenz
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Die Zusammenarbeit von Talenten in fachübergreifenden Teams bildet die beste Grundlage für innovative, nützliche und vertrauenswürdige Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Das hat sich an einem gemeinsamen Event des ETH Entrepreneur Club und des ETH AI Center gezeigt.
Plankton verschiebt sich zu den Polen
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Aufgrund der Erwärmung der Ozeane als Folge des menschlichen Treibhausgas-Ausstosses werden viele Arten des Meeresplanktons neue Lebensräume erschliessen (müssen). ETH-Forschende erwarten, dass viele Organismen zu den Polen wandern und dort neue Artengemeinschaften bilden – mit unabsehbaren Folgen für die marinen Nahrungsnetze.
Agrarwissenschaften erleben und diskutieren
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Agrarwissenschaften
Die ETH Zürich ist präsent an der Olma. Bis zum 17. Oktober zeigt der familienfreundliche ETH-Stand Forschung für eine nachhaltige Landwirtschaft und führt mit interaktiven Games in die Kernfragen bei Kulturpflanzen, Nutztieren und Agrarpolitik ein.
Geologisch lebendige Kontinente erzeugen höhere Artenvielfalt
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften
Dank eines neuen Computermodells können Forschende der ETH Zürich nun besser erklären, weshalb die Regenwälder Afrikas weniger Arten beherbergen als die Tropenwälder Südamerikas und Südostasien. Der Schlüssel zu einer hohen Artenvielfalt ist, wie dynamisch sich die Kontinente über die Zeit entwickelt haben.
Der Mann, der tierisches Methan vermindert
- Welternährung
- Klimawissenschaften
- Agrarwissenschaften
Michael Kreuzer, Professor für Tierernährung und Pionier in der Vermeidung von Treibhausgasemissionen bei Nutztieren, geht nach 27 Jahren an der ETH Zürich in Pension.
Form der Steine bei der Risikobeurteilung stärker berücksichtigen
Erdwissenschaften
Für die Beurteilung der Steinschlaggefahr spielt die Steinform eine wichtige Rolle, wie Forschende des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung sowie der ETH Zürich zeigen.
Professor Bruno Studer über molekulare Pflanzenzüchtung
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften
- Biologie
In der Videoserie «Ask the Expert» beantworten Fachpersonen der ETH Zürich Fragen aus der Community. In dieser Ausgabe gibt Bruno Studer Auskunft zum Thema molekulare Pflanzenzüchtung.
Den steigenden Strombedarf klimaneutral bewältigen
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften
Viele alltägliche Handlungen hängen vom Strom ab. Bis 2050 wird diese Abhängigkeit zunehmen und der Strombedarf in der Schweiz bis zu 50 Prozent steigen. Dieser Anstieg lässt sich nur bewältigen, wenn sich das Energiesystem umfassend wandelt.
Embryonalentwicklung in Zeitlupe
- Agrarwissenschaften
- Biologie
Als eines von wenigen Säugetieren legt der Reh-Embryo eine besonders lange Keimruhe ein. Mit modernen molekularen Methoden zeigen ETH-Forschende erstmals auf, was im Embryo während dieser Phase tatsächlich abläuft. Und sie finden Signale, die sein Erwachen steuern.
«Jump in and go for it»
- Klimawissenschaften
- Mikrotechnologie
ETH-Fellow Nadia Shardt erforscht, wie in Wolken Wassertröpfchen zu Eis gefrieren. Und welchen Einfluss Stäube auf diesen Prozess haben. Dafür hat sie eine neuartige Apparatur entwickelt. Mit ihren Resultaten möchte sie dazu beitragen, Voraussagen von Klimamodellen präziser zu machen.
Der Klimawandel findet hier und jetzt statt
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Sonia Seneviratne arbeitete am jetzt erschienenen Sachstandsbericht des IPCC mit. Dieser zeige deutlich, dass wir in Sachen Klimawandel keine Zeit mehr zu verlieren haben, so die Klimaforscherin.
Neue, hochaufgelöste Modelle führen Wetter und Klima zusammen
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
- Klimawissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Supercomputing
Starkregen und Hochwasser haben das Wetter in den vergangenen Wochen geprägt. Um diese Wetterereignisse genauer vorherzusagen und zusammen mit dem globalen Klimawandel besser zu verstehen, entwickelt die ETH Zürich mit Partnern eine neue Generation von hochaufgelösten Wetter- und Klimamodellen.
Wozu neue Wetter- und Klimamodelle?
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Supercomputing
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Nachhaltigkeit
Dass CO2 die Erde erwärmt, wissen wir bereits. Wollen wir jedoch den Wandel verstehen und Risiken vermeiden, sind schärfere Wetter- und Klimamodelle unabdingbar, sagt Nicolas Gruber.
Aufforstung könnte in Europa Dürren mindern
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Klimaforschende der ETH Zürich haben erstmals mit Beobachtungsdaten für Europa nachgewiesen, dass Wälder Niederschläge begünstigen. Ihre Analysen zeigen zudem: Würden die verfügbaren Landwirtschaftsflächen aufgeforstet, könnte die Niederschlagsmenge in Europa um mehr als sieben Prozent zunehmen.
«Wir haben uns ständig bewegt und verändert»
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Die Vorsteherin des Departements Umweltsystemwissenschaften Nina Buchmann blickt auf 150 Jahre Agrarwissenschaften zurück. Höhepunkte gab es viele, aber am augenfälligsten sind die massiven Veränderungen in Forschung und Lehre.
Mehr Ertrag in Mischkulturen
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Was für das Wiesland gilt, gilt offenbar auch für das Ackerland: Mischkulturen sind ertragreicher als Monokulturen. Das zeigt eine ETH-Forschungsgruppe um Christian Schöb auf.