ETH-Ombudsmann tritt zurück

ETH-Ombudsmann Hugo Bretscher tritt aus persönlichen Gründen zurück. Die ETH Zürich bedauert dies und bittet die Hochschulversammlung, eine Nachfolge vorzuschlagen.

Die Schulleitung der ETH Zürich hat auf den 1. April 2018 mit ETH-Professor Gerhard Tröster und dem ehemaligen ETH-Generalsekretär, Hugo Bretscher, zwei profilierte Persönlichkeiten zu neuen Ombudspersonen ernannt. Die Schulleitung hat einen Ausbau von zwei auf drei Ombudspersonen beschlossen, um die Wichtigkeit zu unterstreichen, die sie dieser unabhängigen Anlaufstelle beimisst.

Nun hat sich Hugo Bretscher entschieden, aus persönlichen Gründen sein Amt niederzulegen. «Die Schulleitung bedauert diesen Entscheid», sagt ETH-Präsident Lino Guzzella. Die Weiterbearbeitung der aktuellen Ombudsfälle ist durch den neugewählten Gerhard Tröster und die bisherige Ombudsperson Maryvonne Landolt sichergestellt. Letztere wird per Ende Juli 2018 aus Altersgründen aus der ETH-Ombudsstelle ausscheiden.

Die Schulleitung der ETH Zürich ersucht die Hochschulversammlung, für beide Vakanzen geeignete Nachfolgen vorzuschlagen. Die Hochschulversammlung vertritt die Interessen aller Hochschulgruppen der ETH Zürich, von administrativ-technischen Angestellten über Studierende und wissenschaftliche Mitarbeitende bis zu Professorinnen und Professoren. Sie soll künftig formell die Aufgabe erhalten, der Schulleitung mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für die Ombudsstelle zur Wahl vorzuschlagen.

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