«Wir sind mit dem Start sehr zufrieden»

Das Restaurant «Fusion meal & coffee» im HCI auf dem Campus Hönggerberg hat ein gutes erstes Semester hinter sich. Die Spültechnik wurde nach anfänglichen Problemen verbessert.

Vergrösserte Ansicht: Fusion
Grosse Nachfrage, grosses Angebot: Das «Fusion meal» im HCI. (Foto: ETH Zürich/Andrea Schmits)

Es geht lebhaft zu und her im «Fusion meal & coffee». Zur Mittagszeit sind fast alle der 572 Sitzplätze besetzt – die Tische sind voll mit Gruppen von Studierenden und ETH-Mitarbeitenden, die sich angeregt unterhalten. Andere essen lieber alleine und lesen dabei in Ruhe die Zeitung. Platz hat es seit dem Umbau für alle.

Seit Mitte Februar bewirtet Hansruedi Heer die Gäste im neuen Restaurant. Zeit für den Betriebsgruppenleiter des Caterers Compass, eine Zwischenbilanz zu ziehen. «Mit dem Start sind wir sehr zufrieden. Wir verkaufen jeden Mittag 1800 Gerichte.» Besonders beliebt seien die Klassiker wie Schnipo oder Cordon Bleu aber auch asiatische Gerichte von der «Pot & Spoon»-Station sowie vegetarische Mahlzeiten. Wer sehr grossen Wert auf gesunde Ernährung legt, kann sich für das «ell»-Menü entscheiden. «Ell» steht für «essen, lernen, leben»: Jedes Menü ist eine vollwertige Mahlzeit mit rund 600 Kalorien. Sehr gut kommen auch der hausgemachte Eistee und das mit Kräutern und Früchten aromatisierte Wasser an.

Spültechnik harzte

Ein Problem der neuen Mensa war in den vergangenen Monaten die Abräumanlage: Immer wieder stockte das Band, das die Tablare mit dem schmutzigen Geschirr der Spülmaschine zuführen sollte. Die Folge waren Staus.

Diese anfänglichen Schwierigkeiten hätten sich gebessert, sagt Hansruedi Heer. «Das System kann nun rund ein Drittel Tablare pro Stunde mehr abräumen. Allerdings ist es immer noch sehr fehleranfällig: Wenn jemand zwei Tablare aufeinanderstellt oder die Serviette nicht vorher entsorgt, kann es zu Störungen kommen.» Hansruedi Heer hat aus diesem Grund eine Person eingestellt, welche die Rückgabe laufend überprüft.

Beliebte Desserts

Das Restaurant ist zweigeteilt: Sind die Gäste im «Fusion meal» im 1. Stock fertig mit dem Hauptgericht, können Sie die Pause im «Fusion coffee» im Parterre ausklingen lassen. «Der Kaffee und die Süssgebäcke sind sehr beliebt», sagt Hansruedi Heer. «Und die erst kürzlich eingeführten Frozen Yogurts mit Toppings nach Wahl laufen auch hervorragend.»

Das «Fusion» kommt bei den anwesenden Studierenden gut an. «Ich finde es super, dass man mit Kreditkarte bezahlen kann und auch, dass es eine Mikrowelle gibt. So können Gruppen gemeinsam essen, auch wenn ein paar ihr eigenes Essen mitbringen», sagt ein Bauingenieurstudent, der gerade vom Mittagessen kommt. «Auch das Café im unteren Stock ist toll, mir gefallen besonders die hohen Tische mit den Barstühlen.» Der 22-Jährige stellt auch fest, dass das Abräumen immer besser funktioniere. Sein Kollege ergänzt: «Mir gefällt, dass es viele verschiedene Menüs gibt. Der Bereich mit den Coop-Produkten macht das Angebot noch vielfältiger.» Sagt‘s, und macht sich auf zum Dessert.

«Biopark» in Basel

Auch die Studierenden und Mitarbeitenden des Departements für Biosysteme in Basel (D-BSSE) haben seit Februar eine neue Mensa. Das Restaurant «Biopark» zwischen Rosentalanlage und Badischem Bahnhof wurde als mehrjähriges Provisorium eingerichtet, während das bisherige SV-Restaurant «Rosental» umgebaut wird. In den Räumlichkeiten hat es Platz für rund 220 Gäste. Zudem hat es auf dem Gelände einen Kiosk mit diversen Take-Away-Angeboten. Das Restaurant «Biopark» ist nicht öffentlich und nur für Mitarbeitende, Studierende und Gäste der vor Ort ansässigen Hochschulen und Firmen zugänglich.

Details zur neuen Mensa sowie dem Menuangebot finden Sie externe Seitehier.

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