Mitarbeitendenbefragung 2021 – Ergebnisse und Gesamtbericht

Die Ergebnisse der Mitarbeitendenumfrage liegen vor. Insgesamt haben sich über 5’000 Mitarbeitende an der Befragung beteiligt. 88 Prozent der Teilnehmenden sind mit ihrer Arbeitssituation sehr bis weitgehend zufrieden.

Grafik mit diskutierenden Menschen

Um den Puls der Mitarbeitenden zu fühlen und sich ein Bild über die Mitarbeitendenzufriedenheit zu machen, hat die Schulleitung der ETH Zürich dieses Jahr die Mitarbeitendenbefragung durchgeführt. Mit der Umfrage konnte die Schulleitung das wertvolle Feedback der Mitarbeitenden sammeln, und bekam einen Überblick über die Zufriedenheit mit der ETH Zürich als Arbeitgeberin sowie mit der Arbeitssituation. Die Rücklaufquote der diesjährigen Mitarbeitendenbefragung liegt bei 51.8 Prozent. Die Ergebnisse, welche im Mai 2021 ausgewertet wurden, wirken sich direkt auf die Weiterentwicklung der Hochschule aus.

Erfreulich ist, dass die ETH-​Mitarbeitenden ein starkes Zugehörigkeitsgefühl / Commitment (84 Punkte) zur ETH Zürich haben. Dies zeigt sich auf einer Punkteskala von 0 bis 100 in der Identifikation (80 Punkte), der Leistungsbereitschaft (87 Punkte) und der Treue zur Arbeitgeberin (85 Punkte). Auch die Arbeitszufriedenheit hält sich auf einem guten Niveau (75 Punkte). Die Verbesserungspotentiale liegen u.a. im Erhalt der psychischen Gesundheit, Entwicklungsmöglichkeiten und im Umgang mit Veränderungen.

Untenstehend finden Sie einen ersten Überblick der Stärken, Verbesserungspotentiale sowie der Handlungsfelder. Vertiefte Ergebnisse finden Sie auf der Website der Mitarbeitendenbefragung.

Stärken und Verbesserungspotentiale

Generell sind die Resultate der Umfrage als positiv zu werten und weisen, im Vergleich zur Umfrage 2016 einige Verbesserungen auf. Die drei Hauptfaktoren Arbeitszufriedenheit (2021: 75 Punkte | 2016: 76 Punkte), Commitment - Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeitenden (2021 und 2016: 84 Punkte) und zielorientiertes Verhalten (Verknüpfung von Commitment und Arbeitszufriedenheit - 2021 und 2016: 80 Punkte) bewegen sich auf einem anhaltend hohen Niveau. Daraus lässt sich ableiten, dass sich die Mitarbeitenden aktiv und bewusst für die Ziele der ETH Zürich einsetzen. Auf der Ebene der Departemente und Abteilungen zeigt sich ein relativ einheitliches Bild, auf Stufe Professur oder Team sind grössere Unterschiede ersichtlich.

Die Umfrage ergibt, dass Stärken vor allem in den folgenden Bereichen bestehen: Führung/Betreuung, Arbeitsinhalt/Handlungsspielraum, Attraktivität/Image, Arbeitsklima, Respekt/Vielfalt, Bedingungen am Arbeitsplatz sowie interne Kommunikation als auch bei Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben. Weiter erfreulich ist, dass vorgesetzte Personen vermehrt Personal-/Zielvereinbarungs-/ Standort-/Entwicklungsgespräche mit ihren Mitarbeitenden halten. 73% der Mitarbeitenden hatten 2021 solche Gespräche mit den vorgesetzten Personen, während es 2016 erst 64% waren.

Verbesserungspotentiale zeigen sich in der Zusammenarbeit in Teams bzw. Forschungsgruppen, bei den Massnahmen zur Steigerung der psychischen Gesundheit, beim Thema Entwicklungsmöglichkeiten und im Umgang mit Veränderungen. Auch bei der Arbeitsbelastung sehen die Mitarbeitenden Raum für Verbesserung.

Detaillierte Ergebnisse finden Sie auf der Website der Mitarbeitendenbefragung.

Handlungsfelder

Sämtliche Ergebnisse, Stärken und Verbesserungspotentiale wurden in der Schulleitung analysiert und besprochen.

Die insgesamt positiven Ergebnisse sollten zunächst auf dem hohen Niveau gehalten oder weiter optimiert werden. Insbesondere die positiven Resultate in den folgenden Bereichen dürfen als Ergebnis vieler Verbesserungsmassnahmen der letzten Jahre gewertet werden:

  • Betreuung/Führung und Personal-/Zielvereinbarungs-/Standort-/Entwicklungsgespräche
  • Zusammenarbeit und Arbeitsklima
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Vielfalt und Respekt

Demgegenüber zeigen sich die folgenden Faktoren oder Einzelaspekte kritischer und sollten mit Massnahmen bearbeitet werden:

  • Psychische Gesundheit (insb. auch im Zusammenhang mit der Corona-Situation)
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Umgang mit Veränderungen

Detaillierte Ausführungen zu den Handlungsfeldern finden Sie auf der Webseite der Mitarbeitendenbefragung. Die einzelnen Massnahmen wird die Schulleitung im Herbst 2021 kommunizieren, wenn sie diskutiert und beschlossen sein werden.

Weiteres Vorgehen

Das Ziel des folgenden, nächsten Schritts ist es, dass vorgesetzte Personen, Professorinnen und Professoren nun die abteilungs- und departementsspezifischen Ergebnisse mit ihren Mitarbeitenden diskutieren und den Dialog im Team bzw. der Forschungsgruppe zu starten.

Gleichzeitig diskutiert die Schulleitung Verbesserungsmöglichkeiten, um Massnahmen aus der Umfrage im Herbst 2021 festzulegen und zu kommunizieren.

Die detaillierten Ergebnisse und die Handlungsfelder der Mitarbeitendenbefragung finden Sie zusammen mit dem Gesamtbericht auf der Webseite der Mitarbeitendenbefragung.

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