Ulrich Weidmann zu Besuch bei der Personalkommission

Seit Januar ist Ulrich Weidmann Vizepräsident für Personal und Ressourcen. Vor der Personalkommission zog er Bilanz über seine ersten drei Monate in der Schulleitung.

Ulrich Weidmann, Vizepräsident für Personal und Ressourcen. (Bild. ETH Zürich / Peter Rüegg)
ETH-Vizepräsident Ulrich Weidmann zog vor der Personalkommission eine Bilanz über seine ersten 90 Tage im Amt. (Bild: ETH Zürich / Peter Rüegg)

Als Vizepräsident für Personal und Ressourcen ist Ulrich Weidmann zuständig für die Personalpolitik, die Personalentwicklung und das Personalmanagement der ETH Zürich. Unlängst hat er die Personalkommission (PeKo) besucht, die die Interessen des administrativen und technischen Personals vor der Schulleitung vertritt.

Dabei lobte Weidmann die gute Zusammenarbeit in der Schulleitung und die ETH Zürich als eine flexible Organisation. «Die Mitarbeitenden der ETH zeichnen sich durch hohe Professionalität und Einsatzbereitschaft aus – Talente arbeiten für Talente!»

Die ETH Zürich biete sehr gute Anstellungsbedingungen und eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. In Veränderungsprozessen werde an der ETH niemand allein gelassen; jedoch sei Flexibilität auf allen Stufen erfolgsentscheidend.

Zum Thema Führung sagte Weidmann, dass sie eine Gemeinschaftsaufgabe von Vorgesetzten und Angestellten sei, dass aber Vorgesetzte gefordert seien, ihrer Führungsaufgabe hinreichend nachzukommen.

Lohn im Blick

Das eben evaluierte Lohnsystem sei grundsätzlich logisch. Handlungsbedarf sieht Weidmann bei der Schärfung der Stellenbeschreibungen, welche die Funktionsstufe bestimmen, sowie bei der Herleitung des individuellen Lohns.

Weiter sagte Weidmann, dass er persönlich längerfristig die Leistungskomponente des Lohns – in welcher Form auch immer - eher erhöhen als kürzen würde: «Man sollte dabei weniger die Vergangenheit honorieren als für die Zukunft motivieren; hier ist noch Denkarbeit zu leisten.» Aktuell steht im ETH-Bereich eine Senkung der Leistungskomponente von 1,2 Prozent der Lohnsumme auf 0,6 Prozent zur Diskussion.

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert