Ein Test für den Notfall

Die ETH Zürich blieb bisher zum Glück von schweren Gewalttaten verschont. Sollte es aber dazu kommen, werden ETH-Angehörige alarmiert. Am Mittwoch, 23. Juni 2021 findet ein Test des Informations- und Alarmierungssystems statt.

Polyterasse bei der ETH Zürich
Regelmässige Tests des Alarmierungssystems sollen unter anderem dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der ETH-Angehörigen zu stärken. (Bild: ETH Zürich / Gian Marco Castelberg)

Bei einer schweren Gewalttat auf dem Campus alarmiert die ETH Zürich ihre Angehörigen über das Informations- und Alarmierungstool (IAT). Das IAT informiert via E-Mail, Festnetzanschluss sowie Mobiltelefon (SMS). Letzteres setzt voraus, dass eine aktuelle Mobilrufnummer unter www.adressen.ethz.ch hinterlegt ist. «Wir bitten alle ETH-Angehörigen, hier ihre Mobilrufnummer anzugeben. Erreichbarkeit ist im Notfall das A und O», sagt Adrian Meier, Leiter Sektion Security in der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt.

Testtag: 23. Juni

Um sicherzustellen, dass das Alarmierungssystem einwandfrei funktioniert, findet am Mittwoch, 23. Juni 2021 ein grossflächiger Test statt. Dabei werden alle Studierenden und Mitarbeitenden durch das IAT via E-Mail und SMS kontaktiert – sofern ihre Mobilrufnummer im System hinterlegt ist. In der E-Mail und in der SMS werden die ETH-Angehörigen aufgefordert, online einige Fragen zum Test zu beantworten. Beispielsweise, um welche Zeit sie vom IAT kontaktiert wurden oder über welchen Kanal der Kontakt hergestellt wurde.

Die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU) bittet alle ETH-Angehörigen, diese Fragen zu beantworten. Mit solchen periodischen Tests möchte sie erreichen, dass im Ernstfall die Alarmierung gewährleistet werden kann.

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