Update zum Coronavirus

Die Situation rund um das Coronavirus entwickelt sich laufend: aktualisierte Informationen für ETH-Angehörige.

Aufgrund der zunehmenden Anzahl Infektionen durch das Coronavirus in der Schweiz hat der Bundesrat bis am 15. März ein Verbot von Veranstaltungen mit über 1’000 Personen ausgesprochen. Ob das Verbot über den 15. März 2020 hinaus gilt, ist momentan noch offen.

An der ETH Zürich finden derzeit alle Vorlesungen statt.

ETH-Angehörigen wird von Reisen nach China abgeraten sowie in andere Länder, in denen sich das Coronavirus in substanziellem Mass ausgebreitet hat, also Japan, Südkorea und Italien. Nach einem Aufenthalt in diesen Gebieten ist es ETH-Mitarbeitenden, Studierenden und Gästen während 14 Tagen ab Abreise untersagt, Veranstaltungen der ETH zu besuchen oder ETH-Räumlichkeiten zu betreten.

ETH-Mitarbeitende müssen nach einem Aufenthalt in diesen Ländern während 14 Tagen ab Abreise im Home-Office arbeiten, sofern nicht wichtige betriebliche Gründe ihre Anwesenheit erfordern und sie im Einzelbüro eingesetzt werden können. Massgeblich ist der Entscheid der vorgesetzten Person nach Rücksprache mit der Abteilung SGU, Sektion Arbeitsmedizin ().

Bei Krankheitssymptomen (Husten, Fieber, Atembeschwerden) nach einem Aufenthalt in einem betroffenen Gebiet soll telefonisch der Hausarzt, die Hausärztin oder das kantonalen Ärztetelefon kontaktiert werden (Telefon 0800 33 66 55).

Grundsätzlich werden ETH-Angehörigen folgende Vorsichtsmassnahmen empfohlen, auch im Hinblick auf die aktuelle Grippewelle:

  • Regelmässiges Händewaschen
  • Gute Atemwegshygiene: Mund und Nase beim Husten oder Niesen mit der Armbeuge abdecken, Taschentücher verwenden und gleich entsorgen
  • Vermeiden von engem Kontakt mit kranken Menschen
  • Verzicht auf Händeschütteln
  • Personen, die sich unwohl fühlen, die Fieber, Husten oder Atembeschwerden haben, müssen zuhause zu bleiben.

Bei Fragen zum Gesundheitsschutz oder Unsicherheiten steht Ihnen Dr. Leonhard Sigel von der Sektion Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz zur Verfügung:

Weitere Informationen:

Zu den Präventionsmassnahmen der ETH

Die Präventionsmassnahmen der ETH Zürich in Bezug auf das Coronavirus orientieren sich an den Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Sie gehen jedoch aus folgenden Gründen darüber hinaus: An der ETH Zürich arbeiten und lernen 30'000 Menschen aus über 120 Nationen auf relativ engem Raum. Zudem bestehen aufgrund der starken internationalen Vernetzung zahlreiche Kooperationen mit Organisationen auf der ganzen Welt. Viele Berufsprofile an der ETH erfordern ausserdem eine grosse Reisetätigkeit. Hinzu kommt, dass im Falle einer Ansteckung die Identifikation aller Kontaktpersonen an einer Hochschule kaum möglich wäre.

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