ETH-Spirit: tragfähig und anziehend

Der ETH Store geht mit einer erneuerten Angebotspalette noch gezielter auf die Bedürfnisse seiner Kundengruppen ein. Für mehr Flexibilität sorgt auch eine verschlankte Organisation.

ETH Store Taschen
Ein Bestandteil des erweiterten Prdouktsortiments des ETH Store: die Recycling-Tragtaschen aus robustem Kunststoff sind ab sofort erhältlich. (Bild: ETH Zürich / Norbert Staub)

«Unsere Produkte sollen alle ansprechen, die sich auf dem ETH-Campus bewegen; seien das Studierende, das ETH-Personal, Alumni oder Gäste», betont Katrin Schley, die Geschäftsführerin des ETH Store. An der ETH und der Zürcher Hochschule der Künste im Toni-Areal ist die ETH Store AG heute mit insgesamt fünf Verkaufsstellen vertreten, in denen Campusangehörige von einem breiten Angebot im Bereich Papeteriewaren und Büchern sowie Merchandising zu vergleichsweise tiefen Preisen profitieren können.

Damit dies auch künftig so bleibt, haben sich die beiden bisherigen Träger des ETH Store – Genossenschaft und AG – in diesem Jahr zusammengeschlossen und sich eine schlanke, flexible Organisation gegeben. Denn der Store begnügt sich schon seit einiger Zeit nicht mehr mit dem Verkauf von Papeterieartikeln, Büchern und Modellbaumaterial, sondern führt auch ein wachsendes Angebot für den persönlichen Bedarf.

Hilfen im Campusalltag

Dazu gehören auch Dienstleistungen, die den einen oder die andere überraschen dürften. So habe man zum Beispiel im Zuge einer kleinen Marktanalyse festgestellt, dass es vor allem auf dem Campus Hönggerberg ein Bedürfnis nach einem Waschservice gibt. «Darauf können wir jetzt eingehen, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten Cleaning Store», so Katrin Schley.

Ein anderes Angebot entstand aus der Beobachtung, dass Nutzerinnen und Nutzer der Sportstätten im Hochschulgebiet hin und wieder Toilettenartikel zuhause vergessen, wie zum Beispiel das unverzichtbare Frotteetuch. Dieses Problem kann im Store nun für wenig Geld gelöst werden. Und eine weitere Neuerung: Die ETH Stores bieten einen Kopierservice, der ohne ETH-Karte auskommt. Für Gäste und Zugewandte ist damit eine Bedarfslücke geschlossen.

Katrin Schley
Mit Merchandising-Artikeln macht sich der ETH Store unverwechselbar: Store Geschäftsführerin Katrin Schley im Ladenlokal an der Sonneggstrasse. (Bild: ETH Zürich / Norbert Staub)

ETH hautnah

Unverwechselbar macht sich der ETH Store mit Produkten, die es nur hier gibt: Artikel, die den offiziellen «ETH Zürich»-Aufdruck tragen und den Spirit der Hochschule sichtbar nach aussen tragen. Hier wiederum sind es vor allem die T-Shirts, Hoodies und Pullover, die sehr gut ankommen. Entsprechend breit ist die Palette an Stücken, Designs und Farben. «Wir haben über die vergangenen Jahre viel Merchandising-Know-how aufgebaut, sowie die passenden Zulieferkanäle», sagt Katrin Schley. «Dazu gehört auch ein Gespür, was sich überhaupt als Trägerprodukt für die Marke ETH eignet. Der ETH Store ist in der Lage, relativ rasch neue, attraktive Merchan­dising-Artikel zu entwickeln». Institute, Einheiten oder Hochschulgruppen, die - etwa für Kongresse - solche Artikel bestellen oder auch neu anfertigen lassen wollen, sind beim ETH Store also gut aufgehoben.

Gute Ideen werden belohnt

Etwas Spezielles, ja sogar Unikate, sind auch die neuen Recycling-Trag­taschen, die es im Store gibt. Das Material besteht ausschliesslich aus dem robusten Kunststoff der zwei mal fünf Meter grossen Werbe- und Informationsbanner, die regelmässig über dem Eingang des ETH-Haupt­gebäudes hängen – eine so nachhaltige wie originelle Weiterverwendung des Materials, das sonst entsorgt werden müsste.

Für weitere Produktideen von ETH-Angehörigen ist der Store offen: Anregungen, die es bis zu Umsetzung schaffen, werden mit einem 100-Franken-Gutschein belohnt.

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