Kommunikationsupdate 04/20

Das Projekt «Hindernisfreiheit an der ETH Zürich» steht kurz vor dem Abschluss. In den kommenden Wochen sollen die Massnahmenpakete konkretisiert und in einen Masterplan überführt werden.

Aus aktuellem Anlass wurde das vierte Meeting der Projektsteuerung Mitte März via Skype abgehalten: Der Interim Abschlussbericht des Projekts wurde von dem Vizepräsidenten für Infrastruktur, Professor Ulrich Weidmann, sowie allen beteiligten Organisationseinheiten abgenommen. Generell wurde der bisherige Verlauf des Projekts positiv beurteilt und den präsentierten Ergebnissen und Massnahmenpaketen vollumfänglich zugestimmt.

In den kommenden Monaten werden die geschnürten Massnahmenpakete in den drei Bereichen «Bauliches: Gebäude und Gebäudenutzung», «Technologie: IT, Kommunikation, Lehrmittel und Bibliotheksmedien» sowie «Institutioneller Umgang» in einen sogenannten Masterplan überführt. Die zeitliche Dauer, die notwendigen Ressourcen sowie mögliche Abhängigkeiten und Prioritäten der verschiedenen Massnahmen sollen darin abgebildet werden, bevor die Schulleitung über den Antrag entscheidet.

Hinweise zum Coronavirus

Wegen dem Coronavirus musste die erste öffentliche Führung in Gebärdensprache, die am 10. März hätte stattfinden sollen, abgesagt werden. Wir informieren auf unserer Projektwebsite, ob die nächste geplante Führung dieses Pilotprojekts am 16. Juni zum Thema «Entdeckungsreise durch den Campus Hönggerberg» stattfinden wird.

Auch das geplante «Cafés des Signes» im Zentrum wird in das Herbstsemester 2020 verlegt. Gehörlose Serviceangestellte bedienen im «Cafés des Signes» ETH-Angehörige und Gäste, beantworteten Fragen und helfen auf Wunsch beim Erlernen der Bestellung in Gebärdensprache.

Das Projektteam wünscht allen viel Kraft und Zuversicht in dieser aussergewöhnlichen Situation, insbesondere auch den ETH-Angehörigen, die durch eine Behinderung oder Beeinträchtigung nun vor grössere Herausforderungen gestellt sind. Zögern Sie bitte nicht und wenden Sie sich bei Fragen zur aktuellen Situation an das Coronateam der ETH.

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