Mehr als die Summe der Einzelteile

Joël Bérard ist der neue Forschungsleiter von AgroVet-Strickhof. Auch privat fordert sich der begeisterte Bergsportler gern heraus.

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Joël Bérard schätzt die Mischung aus Agrar- und Veterinärwissenschaften. (Bild: Florian Bachmann / ETH Zürich)

Mehrmals pro Woche braust der passionierte Motorradfahrer von der ETH zu seinem künftigen Arbeitsplatz in Lindau. Im September wird Agrovet-Strickhof, die neue Plattform für Nutztierwissenschaften, eröffnet. Joël Bérard, der Forschungsleiter, gibt gerne Vollgas – sowohl auf seiner Ducati als auch bei der Arbeit. Der begeisterte Bergsportler  fordert sich selbst gern heraus. Und das ist hilfreich für seine Position: Mit der ETH Zürich, der UZH und dem kantonalen Strickhof sind drei Partner an Bord; die Plattform vereint Akademiker und Praktiker, von der Professorin bis zum Melker. Bérard hat mit ihnen allen zu tun, und genau dies macht für ihn den Reiz aus. Vielleicht trägt auch seine zweisprachige Herkunft – er stammt aus dem französisch-italienischen Aostatal – dazu bei, dass er so mühelos zwischen verschiedenen Disziplinen und Stufen übersetzt. Er koordiniert nicht nur die Forschungsvorhaben der Institutionen, sondern kann auch neue Projekte anregen. «Darauf freue ich mich besonders, denn an der Schnittstelle von Agrar- und Veterinärwissenschaften sehe ich ein riesiges Potenzial», so Bérard.

Am 2. und 3. September 2017 öffnet Agrovet-Strickhof seine Türen für alle Interessierten.
www.agrovet-strickhof.ethz.ch

Dieser Artikel ist in der aktuellen Ausgabe von «life» erschienen.

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