Auf den Herbst steigen die Beiträge moderat

In den vergangenen zehn Jahren hat der Akademische Sportverband Zürich (ASVZ) sein Angebot aufgrund der steigenden Nachfrage angepasst und annähernd verdoppelt. Aus diesem Grund werden nun die Semesterbeiträge für Studierende sowie Jahresbeiträge für Mitarbeitende und Alumni angepasst und leicht erhöht.

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Der ASVZ hat sein Angebot – hier Trainingsleiter beim Functional Group Training im neuen Sport Center in Winterthur – laufend erweitert. (Bild: Adrian Villiger/ASVZ)

In den vergangenen zehn Jahren hat der ASVZ sein Angebot – sei es betreffend Vielfalt der Sportarten, wöchentlichen Lektionen oder Infrastruktur – aufgrund des immer grösser werdenden Besucheraufkommens und der grösseren Nachfrage massiv ausgeweitet. Aus 85 Sportarten wurden 134, aus wöchentlich 300 geleiteten Lektionen wurden 600. Mehrere Anlagen wurden eröffnet oder erweitert.

Mit diesem Wachstum nicht Schritt gehalten haben die Einnahmen des ASVZ. Der Ausbau hat den Verband finanziell belastet. Der ASVZ-Vorstand sowie die Leitungen der Zürcher Hochschulen haben deshalb nun entschieden, die Beiträge auf Herbst 2017 moderat zu erhöhen.

Studierende zahlen ab dem Herbstsemester 2017 einen obligatorischen Beitrag von 30 Schweizer Franken pro Semester; Mitarbeitende der Hochschulen bezahlen ab 1. September 2017 210 statt bisher 180 Franken, Alumni und Alumnae 560 statt 500 Franken für ihre Jahresmitgliedschaft. Neu ASVZ-berechtigt sind auch Studierende von MAS-Weiterbildungslehrgängen. Für sie kostet der Jahresbeitrag 300 Franken.

Das Besucheraufkommen im ASVZ ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als das Doppelte angestiegen. Grund dafür ist der Beitritt der Zürcher Fachhochschulen 2010 sowie die angestiegenen Studierendenzahlen an allen Hochschulen. Studierende treiben aber auch im Vergleich zu früher immer mehr Sport. Dadurch nutzen sie den ASVZ mehr und öfter. Damit ist auch die Nachfrage nach einem vielseitigen und umfangreichen ASVZ-Angebot gestiegen. Die Beiträge für Studierende wurden letztmals im Jahr 2006 erhöht, jene für Mitarbeitende der Hochschulen sowie für Alumni und Alumnae 2010.

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