Neues Lohnsystem evaluiert

Eine Evaluation des seit 2006 bestehenden Neuen Lohnsystem (NLS) ergab, dass es grundsätzlich funktioniert und beibehalten werden soll. Noch verbessert werden sollen zum Beispiel die Funktionsprofile sowie die Beratung der Führungskräfte in Bezug auf die Anwendung des Systems.

Vergrösserte Ansicht: Das Lohnsystem für das nicht-akademische Personal (im Bild das Kompetenzzentrum für Logistik der ETH Zürich) soll beibehalten werden. (Bild: Luca Zanier)
Das Lohnsystem für das nicht-akademische Personal (hier das Kompetenzzentrum für Logistik der ETH Zürich) soll beibehalten werden. (Bild: Luca Zanier)

Die Saläre des nicht-akademischen Personals und der Senior Scientists mit Festanstellung im ETH-Bereich richten sich seit dem 1. Januar 2006 nach dem Neuen Lohnsystem (NLS). Im NLS werden die Mitarbeitenden einer Funktionsstufe zugeordnet. Im Rahmen der verfügbaren Mittel beruht ihre individuelle Lohnentwicklung auf der Erfahrung sowie auf der Bewertung ihrer Leistung durch die oder den Vorgesetzten.

Gemäss der extern durchgeführten Evaluation ist das NLS grundsätzlich ein taugliches Instrument, um die Löhne gemäss Funktion festzulegen und aufgrund der Leistung und Erfahrung zu steuern. Das Lohnsystem soll beibehalten werden. Zu diesem Schluss kommt der ETH-Rat trotz erheblicher Kritik an der Evaluation seitens Hochschulversammlungen, Personalkommissionen und -verbänden (vgl. Stellungnahme der Hochschulversammlung der ETH Zürich).

Besonders positiv hervorzuheben ist, dass es im ETH-Bereich keine Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. An den Institutionen liegt es nun, das System nach ihren jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnissen weiterzuentwickeln.

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