Berufsbilder

Bauingenieurin Barbara Seefeld erklärt auf der Baustelle einen Bauplan.

Stete Herausforderung und Kreativität
Für meinen Berufseinstieg wählte ich ein kleineres, im konstruktiven Ingenieurbau tätiges Ingenieurbüro.

Mein Aufgabenbereich umfasste neben Arbeiten im Bereich der Geotechnik und des Industriebaus vor allem die Ueberwachung und Instandhaltung von Strassen- und Bahnbrücken im Grossraum Chur. Dabei erarbeitete ich im Team mit weiteren Ingenieuren und in enger Zusammenarbeit mit Bauherren und Bauunternehmungen Instandsetzungsprojekte und leitete und koordinierte deren Ausführung.

Neben den fachlichen Herausforderungen und steter Kreativität bei der Lösungsfindung besticht der Beruf für mich vor allem durch seine Vielseitikeit.

Meine dreijährige Tätigkeit im konstruktiven Ingenieurbau zeigte mir auf, wie elementar die Fähigkeit des konzeptionellen Denkens und der Kreativität nebst einem breiten und fundierten Fachwissen ist.

– Barbara Seefeld, war u.a. Projektbearbeiterin in einem kleineren Ingenieur- und Planungsbüro, danach Doktorandin am Institut für Baustatik und Konstruktion an der ETH Zürich

Bauingingenieur Thomas Fries auf der Baustelle

Faszination Untertagbau
Nach zwei Jahren in einem mittelgrossen Planungsbüro wechselte ich zu einer grossen Ingenieurunternehmung in den Tunnelbau.

Seit dem fasziniert mich die Arbeit an grossen Untertageprojekten im In- und Ausland. Heute führe ich als Projektleiter ein 25-köpfiges Planungs- und Bauleitungsteam, welches einen 5.4 km langen Autobahnabschnitt mit mehreren Tunneln projektiert und realisiert. Es ist immer wieder spannend, mitverfolgen zu können, wie die eigenen gestalteten, berechneten, diskutierten und auf Pläne gebrachten Entwürfe Realität werden; wir bauen jedes Mal einen Prototypen mit all seinen Überraschungen, welche die eigene Arbeit nie langweilig werden lässt.

Dabei schätze ich besonders die Vielseitigkeit, die, neben den eigentlichen Ingenieuraufgaben, Fähigkeiten im Umgang mit Menschen aller Art und vermehrt auch unternehmerisches Geschick erfordern.

Thomas Fries, war u.a. Projektleiter in einem grossen Ingenieur- und Planungsbüro

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