ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort ETH-News
Zukünftige Ingenieur:innen begeistern
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
Bei den diesjährigen Innovationsprojekten mussten ETH-Studierende einen Bausatz entwickeln, mit dem das Interesse von Jugendlichen für die Ingenieurswissenschaften geweckt werden kann.
Einstellbare Quantenfallen für Exzitonen
- Elektrotechnik
- Quantenwissenschaften
- Teilchenphysik
- Physik
Forschenden der ETH Zürich ist es erstmals gelungen, Exzitonen – also Quasiteilchen aus negativ geladenen Elektronen und positiv geladenen Fehlstellen – in einem Halbleitermaterial mit steuerbaren elektrischen Feldern einzufangen. Die neue Technik ist sowohl für die Herstellung von Einzelphotonen-Quellen als auch für die Grundlagenforschung wichtig.
Schutz, Stabilität und Schönheit
- Architektur
- Architektur und Raumplanung
Annette Spiro wird nach 15 Jahren als Professorin für Architektur und Konstruktion emeritiert. Mit ihren Lehrveranstaltungen und Publikationen hat sie eine ganze Generation von Studierenden an der ETH Zürich für die Architektur begeistert.
Die chaotische Frühphase des Sonnensystems
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Astronomie
Forschende der ETH Zürich und des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS haben mehrere Asteroiden genau untersucht und deren Frühgeschichte präziser rekonstruiert als je zuvor. Die Ergebnisse deuten auf chaotische Zustände im frühen Sonnensystem – und auf heftige Kollisionen zwischen Asteroiden.
Eine zeitgemässe Lösung für den Hydrozephalus
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Das Studierendenteam Vieshunt entwickelt einen intelligenten Shunt. Damit soll der Hirndruck automatisch geregelt werden können, wovon Patient:innen profitieren würden.
Slowakische Präsidentin an der ETH
Heute besuchte die Präsidentin der Slowakei, Zuzana Čaputová, zusammen mit Bundespräsident Ignazio Cassis die ETH Zürich. Die slowakische Präsidentin weilte für einen zweitägigen Staatsbesuch in der Schweiz und machte dabei auch einen Halt an der Hochschule.
Die Schweizer Wissenschaft feiert Hansjörg Wyss
- Robotik
- Nachhaltigkeit
- Bildgebende Verfahren
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Neurowissenschaften
Der Unternehmer und Philanthrop Hansjörg Wyss ist einer der wichtigsten privaten Donatoren für die Schweizer Wissenschaft. Heute wurde Wyss als Preisträger des Gallatin-Awards 2022 gefeiert.
Autonomes Gerät zur Wasseraufbereitung
- Ingenieurwissenschaften
- Maschinenbau
- Elektrotechnik
ETH-News begleitet drei Studierendenteams, die an Fokus-Projekten arbeiten, mit der Videokamera. Eines davon ist das Team Sowa.
Vorläufer von Wirbelsäule und Gehirn formt sich passiv
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Computational Biology
- Biologie
- Neurowissenschaften
ETH-Forschende untersuchten im Detail, wie sich während der Embryonalentwicklung das Neuralrohr formt. Sie kommen zum Schluss: Dies geschieht weniger aktiv als bisher angenommen. Auswirkungen hat das auch für das Verständnis von Fehlbildungen wie einem offenen Rücken.
Schritte zum Mond
- Robotik
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
Der Erkundunggsroboter Glimpse von ETH Zürich und Universität Zürich hat es in die Finalrunde eines Wettbewerbs zur Erkundung von Weltraumressourcen geschafft. Das Fernziel ist der Einsatz in der Südpolregion des Mondes.
«Die Neutralität ist nur ein Mittel unter vielen»
- Politische Wissenschaften
- Sicherheitsforschung
Der Krieg in der Ukraine stellt die Schweizerische Sicherheitspolitik vor grosse Herausforderungen. Warum es in Zukunft ein breites Verständnis von Verteidigung braucht und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit zunimmt, erklärt Andreas Wenger, Direktor des Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich.
KITE-Award für Physikpraktikum im Wohnzimmer
- Physik
- Wirtschaftswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
Die Auszeichnung der ETH Zürich für besonders innovative Lehrprojekte geht dieses Jahr an einen Kurs, der Physikexperimente zu den Studierenden nach Hause brachte. Das Sieger-Projekt setzte sich gegen 24 andere eingereichte Projekten durch.
Eine Chance für Geflüchtete – und für die ETH
life
Seit letztem August bietet die ETH Zürich Integrationsvorlehren für geflüchtete Menschen an. Wie geht es den beiden ersten Teilnehmenden in dem Programm? Und wie geht es mit dem Pilotprojekt weiter?
«Die EU wird kein Verteidigungsbündnis à la Nato»
- Politische Wissenschaften
- Konfliktforschung
Im Interview mit ETH-News analysiert ETH-Professor Frank Schimmelfennig wie sich der Krieg in der Ukraine auf die Europäische Union auswirkt und welche Chancen das ukrainische Beitrittsgesuch hat.
Spark Award für neues biochemisches Verfahren
- Chemie
- Medizin
- Biologie
Ob Diagnostik oder Therapie: Das biochemische Verfahren von Daniel Richter, Edgars Lakis und Jörn Piel verspricht vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in Forschung und Medizin. Für ihre Innovation wurden sie jetzt mit dem Spark Award 2022 der ETH Zürich ausgezeichnet.
Lichtverstärkung beschleunigt chemische Reaktionen in Aerosolen
- Chemie
- Klimawissenschaften
- Physik
Aerosole in der Atmosphäre reagieren unter Sonnenlichteinstrahlung. Im Innern der Aerosol-Tröpfchen und -Partikel wird das Licht verstärkt, was die Reaktionen beschleunigt, wie ETH-Forschende nun zeigen und beziffern konnten. Die Wissenschaftler:innen raten, den Effekt in künftigen Klimamodellen zu berücksichtigen.
«Ohne Risiken wäre das Leben unerträglich»
- Politische Wissenschaften
- Klimawissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Fokus
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich die sicherheitspolitische Debatte mit einem Schlag verschoben. Ein Gespräch für das Globe-Magazin mit den ETH-Forschenden Myriam Dunn Cavelty, Vally Koubi und Giovanni Sansavini zum Thema Sicherheit und Risiko vom Januar wurde innert kürzester Zeit durch die Ereignisse überholt und deshalb nicht gedruckt. Online wollen wir es Ihnen aber nicht vorenthalten.
Was Kinder über Naturwissenschaften denken
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Lehr- und Lernforschung
Wie gut verstehen Kinder und Jugendliche, was naturwissenschaftliches Wissen ausmacht? Laut einer neuen Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Tübingen ist dies keine Frage der Intelligenz, sondern des Bildungshintergrundes der Eltern.
Den Tiefschlaf verstärken
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Forschende entwickelten ein tragbares Gerät, das Schlafenden gezielt bestimmte Töne einspielt, um den Tiefschlaf zu verstärken. Die erste klinische Studie damit zeigt nun: Es wirkt, aber nicht bei allen gleich gut.
Climeworks holt 600 Mio. Franken
- Nachhaltigkeit
- Maschinenbau
- Klimawissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
In einer neuen Finanzierungsrunde hat das ETH-Spin-off Climeworks 600 Mio. Franken gesammelt. Damit wird das Unternehmen, das CO2 nachhaltig aus der Luft filtert, weltweit neue Grossanlagen bauen.
In 16 Fachgebieten in den Top Ten
Der internationale Think Tank QS hat sein jährliches Hochschulranking nach Fachgebieten publiziert. 16 Fachgebiete der ETH Zürich sind in den Top 10 vertreten. Damit trägt die ETH Zürich wesentlich dazu bei, dass die Schweiz als drittbester Hochschulstandort der Welt rangiert.
Blick in die magnetische Zukunft
- Materialwissenschaften
- Physik
Forschende des PSI und der ETH Zürich haben zum ersten Mal beobachtet, wie sich winzige speziell angeordnete Magnete nur aufgrund von Temperaturänderungen ausrichten. Der Einblick in die Vorgänge innerhalb von solch künstlichem Spin-Eis könnte eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung neuartiger Hochleistungsrechner.
Allgegenwärtige Nährstoffe hemmen Appetit und fördern Bewegung
- Gesundheitswissenschaften
- Ernährungswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich zeigen in Versuchen bei Mäusen, dass nicht-essenzielle Aminosäuren appetithemmend wirken und den Bewegungsdrang fördern. Ihre Forschung gibt Einblick in den neuronalen Mechanismus, der diese Verhaltensweise steuert.
Eine neue Dimension der Transplantation
- Biologie
- Biotechnologie
Forschende der ETH Zürich vermelden einen technologischen Durchbruch: Sie haben eine Methode entwickelt, mit der sich Mitochondrien – die winzigen Kraftwerke innerhalb einer Zelle – mit einer unübertroffenen Effizienz von einer lebenden Zelle in eine andere übertragen lassen.
Das Djatlow-Pass-Mysterium und was ein Forschungsartikel auslösen kann
- Geoinformation
- Geophysik
Das Lawinenmodell, mit dem Alexander Puzrin und Johan Gaume, zwei Forscher der ETH und der EPFL, das Rätsel vom Dyatlov-Pass erklärten, hat weltweit viele Reaktionen ausgelöst. In einem Folgeartikel reflektieren die beiden Forscher die Auswirkungen ihrer Forschungsergebnisse in Wissenschaft sowie Medien und beschreiben die Folgeexpeditionen zum Djatlow-Pass, die ihre Theorie der Schneebrettlawine untermauert haben.
Der Unternehmer, der in den Untergrund schaut
- Erdbeben
- Geophysik
Der Geophysiker Mauro Häusler ist Pioneer Fellow der ETH Zürich. Mit einer seismischen Methode untersucht er Felsinstabilitäten und will sich damit als Dienstleister in der Geoingenieurbranche etablieren.
Einzelförderung ist Geschichte
- Physik
- Informations- und Computertechnologie
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Teilchenphysik
- Biologie
Vier Forschende der ETH Zürich haben einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) bekommen. Da die Schweiz nicht mehr voll assoziiert ist, erhalten diese die rund acht Millionen Franken an Forschungsförderung vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).
Cookies automatisch filtern und blockieren
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Cookie-Banner geben den Nutzer:innen nur scheinbar Kontrolle über ihre Daten. Deshalb haben ETH-Forschende eine Lösung entwickelt, die nicht notwendige Cookies mit maschinellem Lernen erkennt und automatisch blockiert – in Form einer Browser-Erweiterung.
Mit Intuition Probleme lösen
Mathematik
Als Zahlentheoretikerin forscht Sarah Zerbes auf einem der ältesten, aber auch aktuellsten Gebiete der Mathematik. Ihre Arbeit ist eng verknüpft mit einem der grossen, mathematischen Probleme, für deren Lösung eine Million US-Dollar ausgesetzt sind.
«Es wird keinen neuen Kalten Krieg geben»
- Sicherheitsforschung
- Konfliktforschung
- Globe
Der russische Angriff auf die Ukraine stellt die europäische Sicherheitsarchitektur in Frage. Welche Folgen sich daraus für die internationale und schweizerische Sicherheitspolitik ergeben, erklärt ETH-Professor Andreas Wenger im Interview mit dem ETH-Magazin Globe.
Lebensspuren im tiefen Erdmantel
- Geochemie und Petrologie
- Geologie
Das rasante Entwicklung der Fauna vor 540 Millionen Jahren hat die Erde nachhaltig verändert – bis tief in den unteren Erdmantel. Ein Team um ETH-Forscher Andrea Giuliani fand Spuren dieser Entwicklung in Gesteinen aus dieser Zone.
Bei Prognosen versagt die Politik mehr als die Wissenschaft
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Computational Biology
- Gesundheit
- Nachhaltigkeit
Politik und Medien tun sich schwer mit Prognosen. Das liegt vielmehr an mangelndem Verständnis von Unsicherheiten als an der Zuverlässigkeit von Modellen, argumentiert Reto Knutti.
Wie Bakterien mit Speer-Kanonen feuern
Biologie
Biologinnen und Biologen der ETH Zürich haben in zwei Bakterienarten speerähnliche molekulare Injektionssysteme entdeckt und erstmals deren Struktur beschrieben. Die Nanomaschinen dienen den Mikroben für die Wechselwirkung unter Zellen und könnten dereinst als Werkzeuge in der Biomedizin nützlich sein.
Wie wir uns an den Klimawandel anpassen können
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Politische Wissenschaften
- Nachhaltigkeit
Thomas Bernauer arbeitete am jüngsten IPCC-Bericht zur Anpassung an den Klimawandel mit. Um Klimafolgen zu mindern, sieht er die Natur und gute Regierungsführung als unsere wichtigsten Ressourcen.
Künstliche Intelligenz versteht den Klang gesunder Maschinen
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft
An Geräuschen lässt sich erkennen, wie gut eine Maschine funktioniert. ETH-Forschende haben ein neues maschinelles Lernverfahren entwickelt, das automatisch feststellt, ob eine Maschine «gesund» ist oder eine Wartung nötig hat.
Gabriela Hug über Energieversorgung
Energiewissenschaften
In der Videoserie «Ask the Expert» beantworten Fachpersonen der ETH Zürich Fragen aus der Community. In dieser Ausgabe gibt Gabriela Hug Auskunft zum Thema Energieversorgung.
Momoyo Kaijma und Yoshiharu Tsukamoto erhalten den Wolf Preis
Architektur
Momoyo Kaijima, Professorin für Architectural Behaviorology an der ETH Zürich, und ihr Partner Yoshiharu Tsukamoto sind für ihren ethnografisch inspirierten Zugang zur Architektur mit dem diesjährigen Wolf Preis ausgezeichnet worden. Der Jury zu Folge sind die Arbeiten ihres Ateliers Bow-Wow von grosser Feinfühligkeit für lokale Kontexte und und die sozialen Auswirkungen von Architektur geprägt.
ETH-Absolventen erfinden die Bedienungsanleitung neu
- Ingenieurwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
Kaum haben David Shapira und Kordian Caplazi das Studium abgeschlossen, gründen sie ein Start-up. Rimon entwickelt virtuelle Bedienungsanleitungen für Industrieunternehmen. Via AR-Brille lernen Nutzer:innen schnell und intuitiv, wie man komplexe Maschinen bedient.
Die Wissenschaft muss weiblicher werden
Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft blicken wir zurück auf ein Jahr, das von starken Frauen geprägt wurde. Obwohl es bis zu einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in der Forschung und Lehre noch ein weiter Weg ist, herrscht an der ETH Zürich kein Mangel an weiblichen Vorbildern.
Doktoratsschule nimmt Fahrt auf
- Nachhaltigkeit
- Personalisierte Medizin
- Materialwissenschaften
Mit einem neuen Doktoratsprogramm, der MaP Doctoral School, will die ETH Zürich Fachpersonen für Materialien und Prozesse ausbilden, die disziplinenübergreifend zur Lösung der grossen Fragen unserer Zeit beitragen – wie Klimawandel, nachhaltige Entwicklung oder personalisierte Medizin.
Der Architektur von Tumoren auf der Spur
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben mittels Computersimulationen gezeigt, dass die Gewebestruktur verschiedener Krebsarten entscheidend dazu beiträgt, wie sich ein Tumor entwickelt. Künftig könnten diese Informationen helfen, Patientinnen und Patienten gezielter zu behandeln.
Der Kongo-Tropenwald ist einfach anders
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Bisher nahm die Forschung an, dass das riesige Waldgebiet des Kongobeckens wie andere Tropenwälder auch grosse Mengen Lachgas freisetzt und Methan bindet. ETH-Forschende zeigen nun, dass es sich anders verhält: Methan kommt frei, die Lachgas-Emissionen sind kleiner als gedacht.
Mathematik, Diplomatie und die Kunst des Verhandelns
Michael Ambühl wird nach neun Jahren als ETH-Professor für Verhandlungsführung emeritiert. Ein Blick zurück auf die bewegte Karriere des ehemaligen Staatssekretärs, der angetreten ist, die Praxis in die Theorie umzusetzen.
Wie Roboter wandern lernen
- Robotik
- Maschinelles Lernen
ETH-Forschende um Marco Hutter entwickeln ein neues Steuerungssystem, mit dem sich der Laufroboter ANYmal schnell und robust in schwierigem Gelände bewegt. Dank maschinellem Lernen kann der Roboter erstmals seine visuelle Umweltwahrnehmung mit seinem Tastsinn kombinieren.
Vorausschauende Software beschleunigt das Training von neuronalen Netzen
- Maschinelles Lernen
- Supercomputing
Neuronale Netze erfüllen viele Aufgaben besser als herkömmliche Algorithmen und manches können nur sie allein. Allerdings kostet deren Training enorm viel Rechenzeit und Geld. Dank ETH Forschenden kann dieses Training beschleunigt werden - gute Nachrichten für künftige Nutzer*innen des Supercomputers «Alps» am CSCS.
Erdinneres kühlt schneller ab als erwartet
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
ETH-Forschende zeigen im Labor, wie gut ein häufiges Mineral an der Grenze zwischen Erdkern- und Mantel Wärme leitet. Das lässt sie vermuten, dass die Erde früher erkalten könnte als bisher angenommen.
Sind das die letzten ERC Grants für die ETH?
- Elektrotechnik
- Datenwissenschaft
- Mathematik
- Nanowissenschaften
- Erdwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Biologie
Bei der letzten Ausschreibung der renommierten ERC Starting Grants hat der europäische Forschungsrat elf Auszeichnungen an ETH-Forschende im Wert von rund 17 Millionen Schweizer Franken vergeben. Die Forschenden können den Award aber aufgrund der Nicht-Assoziierung der Schweiz nicht beziehen. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) stellt nun die finanziellen Mittel zur Verfügung.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Fokus
Mit dem Projekt rETHink will die ETH Zürich auch in Zukunft Weltspitze bleiben. Präsident Joël Mesot, Vizepräsidentin Julia Dannath und Transformationscoach Dieter Schmid über alte Gewohnheiten und Wow-Momente.
Was braucht es für ein klimaneutrales Energiesystem in der Schweiz?
Energiewissenschaften
Technologisch und wirtschaftlich könnte das Schweizer Energiesystem 2050 klimaneutral sein. In der Umsetzung stellen sich trotzdem Fragen. Zum Beispiel müsste der Ausbau der Photovoltaik schneller als heute erfolgen. Über mögliche Energieszenarien haben Forschung und Industrie an der ETH Zürich diskutiert.
Wachsender Kohlenstoff-Fussabdruck von Kunststoffen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
ETH-Forschende analysierten die weltweite Wertschöpfungskette von Kunststoffen und stellten fest: Die Klima- und Gesundheitsfolgen von Plastik sind wegen vermehrt genutzter Kohle für Prozesswärme, Strom und als Rohstoff in der Produktion grösser als erwartet.
Die Organisation der Zelloberfläche nutzbar machen
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine neue Methode, mit der sie messen können, wie Proteine auf der Oberfläche von Zellen organisiert sind. Mit der Technologie gewonnene Erkenntnisse könnten unter anderem zur Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente führen.
Ein neuer Studiengang für Hirnforschung
Gemeinsam mit der Universität Zürich bietet die ETH Zürich ab Herbst 2022 ein neues interdisziplinäres Masterprogramm für Hirnforschung an. Das Programm kombiniert Biologie, Neurowissenschaften und klinische Methoden.
Luftig und effizient
Materialwissenschaften
ETH-Forschende haben einen neuen Photokatalysator aus einem Aerogel entwickelt, der eine effizientere Wasserstoffherstellung ermöglichen könnte. Möglich wird dies durch eine raffinierte Vorbehandlung des Materials.
EPFL und ETH Zürich lancieren erstes gemeinsames Doktoratsprogramm
Lehr- und Lernforschung
Die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen lancieren ein neues gemeinsames Doktoratsprogramm in den Lernwissenschaften. Ziel ist die Ausbildung von Fachpersonen, die ihr technisches und naturwissenschaftliches Wissen zur Förderung der Forschung, der Lehre und des Lernens einbringen sollen.
Neuer Schub für die Datenautobahn
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Physik
Weltweit werden immer grössere Datenmengen hin und her geschickt. Damit dies weiterhin reibungslos funktioniert, braucht es an den Schnittstellen zwischen Chips und Lichtleitern neue Lösungen. Der ETH Spin-off Lumiphase setzt dazu auf ein neues Material, das elektrische Signale effizient in optische umwandelt.
ETH Zürich offiziell akkreditiert
Mit der institutionellen Akkreditierung prüft der Bund die Qualitätssicherung von Universitäten und Hochschulen. Die internationale Gutachtergruppe attestiert der ETH Zürich eine «ausgeprägte und breit internalisierte Qualitätskultur», die auf Partizipation, Vertrauen und dem ETH-Spirit beruht.
Eine Katze und drei Herren
- Physik
- Quantenwissenschaften
Matteo Fadel untersucht im Rahmen seines Branco-Weiss-Stipendiums das Zusammenspiel zwischen Quantenmechanik und Gravitation. Mithilfe eines Saphirs möchte er quantisierte Schallwellen beobachten.
Wissenschaft fordert mehr Ehrgeiz bei Klimaverhandlungen
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
Klimaforscherinnen und Klimaforscher aus aller Welt haben soeben einen offenen Brief zur COP26 veröffentlicht.
Mit Vakuum die Haut untersuchen
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
Die Biomechanikerin Bettina Müller hat ein Gerät entwickelt, mit dem die Heilung von Narben besser untersucht werden kann. Damit will sie Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnose von Hautkrankheiten unterstützen. Innert zwei Jahren soll «Nimble» marktreif sein.
«Die Verliererin ist die gesamte Schweiz»
Kein Zugang zu prestigeträchtigen Stipendien, gekappter Einfluss auf die europäische Forschungspolitik und sinkende Attraktivität für Partner und Forschende: So beeinflusst der Ausschluss aus «Horizon Europe» die ETH Zürich und die Schweiz.
«Ich mag keine Dogmen»
- Biologie
- Medizin
Heute sterben Krebspatienten meistens nicht mehr am Primärtumor, sondern an Metastasen. Der Biochemiker Nicola Aceto hat mit seiner Forschung eine neue Möglichkeit gefunden, deren Bildung zu verhindern. Dafür musste der Latsis-Preisträger Kämpfe gegen vorherrschende Vorstellungen ausfechten.
Der Molekularbiologe mit Hang zum Sonnenbrand
- Biologie
- Medizin
Menschliche Zellen sind wie kleine, vielseitige Fabriken. ETH-Biologe Gabriele Alessandro Fontana erforscht, wie sie DNA-Schäden reparieren. Die von ihm identifizierten Mechanismen ermöglichen es, Krankheiten besser zu verstehen und neue Medikamente zu entwickeln.
Plankton verschiebt sich zu den Polen
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Aufgrund der Erwärmung der Ozeane als Folge des menschlichen Treibhausgas-Ausstosses werden viele Arten des Meeresplanktons neue Lebensräume erschliessen (müssen). ETH-Forschende erwarten, dass viele Organismen zu den Polen wandern und dort neue Artengemeinschaften bilden – mit unabsehbaren Folgen für die marinen Nahrungsnetze.
Im Gespräch mit dem «Digitalen Einstein»
Vor hundert Jahren wurde Albert Einstein der Nobelpreis für Physik verliehen. Aus diesem Anlass hat die ETH Zürich ihren berühmtesten Alumnus digital zum Leben erweckt. Den «Digitalen Einstein» findet man ab dem 20. Oktober für eine Woche an der Campus Info Hönggerberg der ETH Zürich.
Wie man gefährliche Vulkane besser erkennt
Erdwissenschaften
Je mehr Wasser im Magma gelöst ist, desto grösser die Gefahr, dass ein Vulkan explodiert. Eine neue ETH-Studie zeigt nun: Diese einfache Regel stimmt nur zum Teil. Denn ein hoher Wassergehalt senkt paradoxerweise das Explosionsrisiko markant.
Agrarwissenschaften erleben und diskutieren
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Agrarwissenschaften
Die ETH Zürich ist präsent an der Olma. Bis zum 17. Oktober zeigt der familienfreundliche ETH-Stand Forschung für eine nachhaltige Landwirtschaft und führt mit interaktiven Games in die Kernfragen bei Kulturpflanzen, Nutztieren und Agrarpolitik ein.
Verkehrs-Pricing im Feldversuch
- Nachhaltigkeit
- Mobilität
- Wirtschaftswissenschaften
Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Agglomerationsverkehr von Forschenden der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW.
Die Pandemie nagt an der Zufriedenheit der ETH-Studierenden
62 Prozent sind zufrieden mit ihrem Studium, gegenüber 82 Prozent im Jahr 2015. Der Hauptgrund für den Rückgang ist die Pandemie. Bei vielen spezifischen Fragen – etwa zum Unterricht – hat sich die ETH aber verbessert. Das zeigt eine Umfrage bei den ETH-Studierenden.
Eine wirtschaftliche Herstellung von klimaneutralem Kunststoff ist möglich
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften
Durch geschickte Kombination verschiedener Technologien kann Kunststoff hergestellt werden, der über die gesamte Lebensdauer klimaneutral ist. Dies zeigt ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie. Der vorgeschlagene Herstellungsweg schliesst den Kohlenstoffkreislauf, benötigt weniger Energie als alternative Herstellungswege und ist gleich teuer wie diese oder sogar günstiger.
Der inspirierende Blick aus dem Auto
- Architektur
- Architektur und Raumplanung
ETH-Fellow Marianna Charitonidou untersucht, wie gesellschaftliche Entwicklungen die Architektur beeinflussen. Beispielhaft zeigt sie dies anhand der Erfahrung des Autofahrens.
Geologisch lebendige Kontinente erzeugen höhere Artenvielfalt
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften
Dank eines neuen Computermodells können Forschende der ETH Zürich nun besser erklären, weshalb die Regenwälder Afrikas weniger Arten beherbergen als die Tropenwälder Südamerikas und Südostasien. Der Schlüssel zu einer hohen Artenvielfalt ist, wie dynamisch sich die Kontinente über die Zeit entwickelt haben.
«Wir sind realistischer geworden»
Entwicklungszusammenarbeit
Das Center for Development and Cooperation der ETH Zürich – kurz NADEL – feiert sein 50-Jahr-Jubiläum. Isabel Günther und Fritz Brugger, die das Zentrum gemeinsam leiten, sprechen über die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit, über neue Aufgaben und ihre Pläne für die Zukunft.
Einblick in die biologische Kohlenstoffpumpe im Meer
- Umweltwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Ozeane nehmen Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, weil mikroskopisch kleine Algen Photosynthese betreiben – und nach ihrem Ableben auf den Meeresboden hinabsinken. Allerdings beschleunigt das Absinken die Zersetzungsprozesse, wie ETH-Forschende nun herausgefunden haben.
Form der Steine bei der Risikobeurteilung stärker berücksichtigen
Erdwissenschaften
Für die Beurteilung der Steinschlaggefahr spielt die Steinform eine wichtige Rolle, wie Forschende des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung sowie der ETH Zürich zeigen.
Zertifikatspflicht: Der Weg zurück zum Präsenzunterricht
Die Ankündigung, die Zertifikatspflicht einzuführen, wird an der ETH Zürich von den Vereinigungen der Studierenden und Dozierenden begrüsst als der Weg zum Präsenzunterricht. Die Umsetzung ist eine Herausforderung, wie Rektorin Sarah Springman sagt.
Nicht nur Schokoladenseiten
Ingenieurwissenschaften
Der breiten Öffentlichkeit war er vor allem als «Schokoladen-Professor» bekannt. Doch dem frisch emeritierten ETH-Professor Erich Windhab ging es um weit mehr als um Genuss. Er hat sich auch der globalen Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit angenommen.
Grundlagen für neue Krebstherapien
- Biologie
- Medizin
Nicola Aceto erhält den mit CHF 100’000 dotierten Schweizer Wissenschaftspreis Latsis 2021. Der Italiener ist ausserordentlicher Professor an der ETH Zürich und wird für seine bahnbrechenden Entdeckungen in der Krebsforschung ausgezeichnet.
Akustische Scheinwelten
Geophysik
ETH-Forschende haben ein raffiniertes Verfahren entwickelt, mit dem sich Objekte akustisch verbergen oder vorspiegeln lassen.
Ein Isolator aus zwei Leitern
- Physik
- Quantenwissenschaften
An der ETH Zürich haben Forschende einen neuen Materiezustand beobachtet: In gegeneinander verdrehten Graphenschichten verbünden sich zwei elektrische Leiter zu einem Isolator.
Batterien für die Mobilität von morgen
- Elektrotechnik
- Ingenieurwissenschaften
Leistungsstarke Batterien sind der Schlüssel zur flächendeckenden Elektromobilität. ETH Pioneer Fellow Paul Baade erforscht, wie man sie günstiger herstellen kann.
Wer produktiv scheitert, lernt mehr
- Sozialwissenschaften
- Verhaltenswissenschaften
Forschende der ETH Zürich zeigen, dass sich produktives Scheitern positiv auf den Lernerfolg auswirkt. In einem der grössten ETH-Kurse stieg die Erfolgsquote um 20 Prozent.
Mental stärker werden – dank Training mit einer Software
In welchem mentalen Zustand erreichen wir unsere beste Leistung? ETH Pioneer Fellow Marc Bächinger und Sarah Meissner arbeiten an einer Lösung. Ihre Technologie MyFlow hilft, mental stärker zu werden. Demnächst gründen die beiden ein Startup.
Das rätselhafte, unsichtbare Objekt, das unsere Milchstrasse bewegt
- Bildgebende Verfahren
- Astronomie
Welche Geheimnisse birgt das schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse? Darüber spricht die Astronomin und Physik-Nobelpreisträgerin Andrea Ghez nächste Woche an den Paul Bernays Lectures 2021. Die Ehrenvorlesungen der Philosophie der exakten Wissenschaften findet ihrerseits zum zehnten Mal statt.
Neue, hochaufgelöste Modelle führen Wetter und Klima zusammen
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
- Klimawissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Supercomputing
Starkregen und Hochwasser haben das Wetter in den vergangenen Wochen geprägt. Um diese Wetterereignisse genauer vorherzusagen und zusammen mit dem globalen Klimawandel besser zu verstehen, entwickelt die ETH Zürich mit Partnern eine neue Generation von hochaufgelösten Wetter- und Klimamodellen.
Ein Durchbruch für die Zukunft: Nanokristalle aus Amalgam
- Nanowissenschaften
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
ETH-Forschenden ist es gelungen, Nanokristalle aus zwei verschiedenen Metallen mittels eines Amalgamierungs-Prozesses herzustellen, bei dem ein flüssiges Metall ein festes durchdringt. Diese neue und überraschend intuitive Technik macht es möglich, eine grosse Bandbreite an intermetallischen Nanokristallen mit massgeschneiderten Eigenschaften für verschiedenste Anwendungen zu produzieren.
Europas leistungsstärkste Forschungszentrifuge
- Bauingenieurwissenschaften
- Erdbeben
Auf dem Campus Hönggerberg entsteht die leistungsstärkste geotechnische Forschungszentrifuge Europas. Sie ermöglicht es, geotechnische Bauwerke wie Fundamente, Dämme und Tunnel sowie die Auswirkungen von Naturgefahren wie Erdbeben, Erdrutschen, Überschwemmungen und Tsunamis zu simulieren. Die Zentrifuge wurde am Mittwoch millimetergenau eingesetzt.
Marsmonde haben einen gemeinsamen Vorfahren
- Erdwissenschaften
- Geophysik
Phobos und Deimos sind die Überreste eines grösseren Marsmondes, der vor 1 bis 2,7 Milliarden Jahren in Stücke gerissen wurde. Dies schliessen Forscher des Instituts für Geophysik der ETH Zürich, des Physik-Instituts der Universität Zürich, und das U.S. Navy Observatory aufgrund von Computersimulationen und seismischen Aufzeichnungen der Marsmission Insight.
Zum zweiten Mal Sicherheitslücke bei Kreditkarten entdeckt
Informations- und Computertechnologie
Letztes Jahr sind ETH-Forscher erstmals auf eine Schwachstelle bei gewissen Kreditkarten gestossen. Nun ist es ihnen gelungen, auch den PIN-Code weiterer Bezahlkarten zu überlisten.
Mit Schallwellen gegen den Strom schwimmen
- Maschinenbau
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
- Medizin
ETH-Forschende gehören zu den ersten Wissenschaftlern, welche Mikrovehikel mithilfe von Ultraschall gezielt gegen einen Flüssigkeitsstrom bewegen können. In Zukunft sollen die winzigen Vehikel in der Blutbahn eingesetzt werden und so die Medizin revolutionieren.
Wir brauchen einen Weltrat für Chemikalien und Abfall
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Giftige Chemikalien sind ein globales Problem, das einer globalen Lösung harrt, sagt Zhanyun Wang. Ein Gremium ähnlich dem Weltklimarat könnte die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik überbrücken.
Aerosole verändern Sonneneinstrahlung über Jahrzehnte
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Forscher um ETH-Professor Martin Wild weisen anhand der langjährigen Potsdamer Strahlungsreihe nach, dass die Variation der Sonneneinstrahlung über Jahrzehnte von feinsten, menschgemachten Schmutzpartikeln in der Atmosphäre abhängt.
Den bewohnbaren Planeten auf der Spur
- Physik
- Astronomie
Ein internationales Forscherteam mit ETH-Beteiligung hat eine neue Methode entwickelt, mit der kleinere Planeten in der bewohnbaren Zone eines benachbarten Sternsystems direkt abgebildet werden können. Damit öffnen sich neue Türen für die Suche nach ausserirdischem Leben.
Zeit für Transparenz
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
- Digitalisierung
Die spektakulären Ereignisse um die Gamestop-Aktien haben gezeigt, wie intransparent Handelsplätze sind. Das muss sich ändern, meint Roger Wattenhofer und plädiert für mehr Datenoffenheit bei Finanzgeschäften – und nicht nur da.
Anspruchsvolle Wanderjahre
An der ETH forschen und lehren über 1500 Postdocs. Nur ein kleiner Teil von ihnen wird später auf eine Professur berufen. Um Postdocs noch besser zu unterstützen, veranstaltete die ETH Anfang Februar eine Karrierewoche mit zahlreichen Vorträgen und Workshops.
Auf dem Weg zu fischfreundlichen Wasserkraftwerken
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
- Energiewissenschaften
Im EU-Projekt «FIThydro» untersuchten Forschungs- und Industriepartner die ökologischen Auswirkungen der Wasserkraft. Die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich entwickelte ein Schutz- und Leitsystem, das wandernde Fische an der Turbine vorbei lenkt.
Wie Städte nachhaltig wachsen können
Nachhaltigkeit
Im Rahmen eines fünfjährigen Forschungsabkommens der ETH Zürich mit drei Hochschulen in Singapur entwickeln Forschende gemeinsam Lösungen für ein nachhaltiges Wachstum von Städten und deren Hinterland. Am 1. Dezember 2020 nahmen sie die Zusammenarbeit auf.
«Mein primäres Engagement galt den Studierenden»
Biologie
Mit Markus Aebi tritt ein grosser Wissenschaftler ab. Der Mikrobiologe hat sich aber auch als Lehrer und Mentor weit über sein Fachgebiet hinaus einen Namen gemacht. Die Begeisterung für Forschung und Lehre spiegelt sich auch in seinem Engagement für die Hochschule wider – und in renommierten Preisen.
Bambus digital in Szene gesetzt
- Nachhaltigkeit
- Architektur
ETH-Studierende nutzen neuste Technologien, um aus Bambus einen filigranen Pavillon zu erschaffen. Das Projekt zeigt, was zukünftig mit digitaler Fabrikation gepaart mit natürlich wachsendem Material im Bauwesen alles möglich sein könnte.
Funktionelle Veränderungen auf Proteom-Ebene aufspüren
- Systembiologie
- Biologie
ETH-Forschende haben bestehende Proteomik-Ansätze massiv verbessert, um Funktionsänderungen von Proteinen vollumfänglich messen zu können. Damit rücken solche Signaturen als diagnostische Werkzeuge in Griffnähe.
3D-gedruckte bioresorbierbare Atemwegsstents
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
Ein ETH-Forschungsteam stellt mittels einem 3D-Druckverfahren einen neuartigen bioresorbierbaren Atemwegsstent her. Das könnte künftig die Behandlung von Verengungen der oberen Atemwege massiv vereinfachen.