ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort D-BAUG
Was Städte tun können, damit ihre Verdichtung akzeptiert wird
- Raumplanung
- Sozialwissenschaften
- Städtebau
In Schweizer Städten ist Verdichtung, die auf günstige Wohnungen und Grünraum setzt, akzeptierter als eine, die auf weniger Regulierung im Wohnungsbau setzt. Lange Planungsverfahren und Bauverzögerungen lassen sich so früh vermeiden. Ein Bericht legt die Gründe für Planung und Politik dar.
Mit Stroh und Hanf zu klimafreundlichen Renovationen
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltingenieurwissenschaften
Energetische Gebäudesanierungen sind entscheidend, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht. ETH-Forschende zeigen nun, welche Renovationsstrategien die Treibhausgas-Emissionen besonders wirksam reduzieren: fossile Heizungen ersetzen und bio-basierte Baustoffe wie Stroh und Hanf einsetzen.
Unwetter erkennen dank GPS
- Geoinformation
- Erdwissenschaften
- Geophysik
Forschenden der ETH Zürich ist es gelungen, Gewitter mit Starkniederschlag direkt mit GPS-Daten zu messen. Die Ergebnisse ihrer Studie könnten die meteorologische Beobachtung und Vorhersage signifikant verbessern.
Helfer aus der Tiefsee
- Nachhaltigkeit
- Biotechnologie
- Community
Estelle Clerc spürt in abgelegenen Gewässern Bakterien auf, die spezifische Schadstoffe wie Mikroplastik, Pharmazeutika oder Pestizide abbauen können.
Unterwegs mit Policy Fellow Regina Witter
- Mobilität
- Städtebau
- Architektur und Raumplanung
- Reportage
Das Verständnis zwischen Wissenschaft und Verwaltung fördern – das ist das Ziel des neuen ETH Policy Fellowships. Regina Witter vom Bundesamt für Raumentwicklung hat als eine der Ersten daran teilgenommen.
Plastikrecycling ist kein Patentrezept
- Umweltingenieurwissenschaften
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Recycling ist das Rezept für nachhaltige Ressourcennutzung, kann aber bei Kunststoffen zu erheblichen Nebenwirkungen führen, sagt Helene Wiesinger – und illustriert das Dilemma des Plastikrecyclings an Schweizer Kunststoffböden.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. März 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde dreimal der Professorentitel und einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Wie ETH-Wissen und lokales Know-how zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen
- Architektur und Raumplanung
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Bauingenieurwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Vor zwei Jahren begann der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Eine direkte Kriegsfolge ist die Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur. Die Ausstellung «ETH with Ukraine» im ETH-Hauptgebäude zeigt nun, wie sich Gebäude, Anlagen und Umwelt in der Ukraine schützen oder wiederherstellen lassen.
Dammbruch von Brumadinho: Die Gefahr kam nach der Stilllegung
- Umweltingenieurwissenschaften
- Geophysik
- Geoinformation
2019 barst in einer brasilianischen Eisenerzmine der Damm eines Absetzbeckens. Die Schlammlawine führte zu einer Katastrophe für Mensch und Umwelt. Ein Forscherteam der ETH Zürich hat jetzt den physikalischen Mechanismus aufgeklärt, der das Unglück ausgelöst haben dürfte.
Präzise Schneemessung dank KI und Satelliten
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft
- Geoinformation
So genau und schnell war die Schneemessung noch nie: ETH-Forschende haben eine künstliche Intelligenz entwickelt, die anhand von Satellitenbildern die Schneehöhe in der ganzen Schweiz bestimmen kann.
Zwölf Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. Dezember 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot zwölf Professorinnen und Professoren ernannt und einmal den Titel «Professor of Practice» verliehen.
Wie Zürichs Strassen aussehen müssten, damit mehr E-Bikes als Autos fahren
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung
Was passiert, wenn Städte ihren Strassenraum in erster Linie auf den Bedarf beim Radfahren und E-Biken ausrichten? Auf einer neuen, populärwissenschaftlichen Website zeigen ETH-Forschende an Beispielen aus der Stadt Zürich, wie eine solche E-Bike-City dereinst aussehen könnte.
Grüner Wandel in einer grauen Industrie
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
- Bauingenieurwissenschaften
ETH-Forschende entwickeln einen «grünen» Zement, bei dessen Produktion weniger CO2 ausgestossen wird, als bei traditionellem Zement. Das Projekt «Ultra Green Concrete» soll dafür sorgen, dass der CO2-arme Hochleistungsbeton allgemein zugänglich wird.
Ein ausgezeichneter Pavillon für zirkuläres Bauen
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Architektur
In einem praktischen Lehrprojekt errichteten ETH-Studierende mit Materialien der abgerissenen Huber Pavillons ein Bauwerk ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Nun ist der Re-Use Pavillon auf dem ETH-Campus Hönggerberg mit einem Arc Award geehrt worden.
«Ich habe gelernt, Teamarbeit zu schätzen.»
Umweltingenieurwissenschaften
Ein Studium an der ETH Zürich ist anspruchsvoll, und alle Studierenden haben ihre persönlichen Hürden zu überwinden. Diese Videoreihe zeigt persönliche Porträts von ETH-Studierenden.
In der Natur lernen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Reportage
ETH-Studierende untersuchen in einem Berner Waldstück das Grundwasser. So lernen sie im Feld das Handwerk der Umweltingenieurwissenschaften.
Die Stärke der schwächsten Naturkraft
- Weltraumforschung
- Geoinformation
- Fokus
Die Schwerkraft hält die Erde in ihrer Umlaufbahn und uns auf dem Boden. Aus dem All bestimmen Satelliten die Beschleunigung infolge der Gravitationskraft der Erde.
Bär-Mensch-Koexistenz neu gedacht
- Umweltwissenschaften
- Biodiversität
- Raumplanung
Medienaufruhr über Wolfsrisse in der Schweiz und eine Bär-Attacke in Italien zeigen, wie aufgeladen das Thema der Koexistenz von Grossraubtieren und Menschen in Europa ist. ETH-Forscherin Paula Mayer hat nun am Beispiel des Apennin-Braunbären ein partizipatives Modell entwickelt, das die Mensch-Bär-Koexistenz unterstützen soll.
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 12. und 13. Juli 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot vier Professorinnen und sechs Professoren ernannt.
Andere Wege für das Abwasser
- Verfahrenstechnik
- Umweltingenieurwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Die Wasserwirtschaft mit Kanalisation und zentralen Kläranlagen ist nicht mehr zukunftsfähig und global keine Lösung. Umweltingenieurinnen und -ingenieure der ETH Zürich und der Eawag bereiten den Weg zu einer dezentraleren und kreislauffähigen Wasserinfrastruktur.
Wie ein Ozean-düngendes Bakterium Verbände bildet
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Biologie
Trichodesmium, ein häufiges und ökologisch bedeutendes Bakterium, düngt nährstoffarme Ozeane und ermöglicht so höheres Leben. Entscheidend für seinen Erfolg ist die Fähigkeit, Verbände zu bilden, um rasch auf Veränderungen in ihrer Umwelt zu reagieren. ETH-Forschende zeigen auf, wie sich die Mikroben dabei organisieren.
Die Welt verändert sich
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Fokus
Intensivere Niederschläge, längere Dürrezeiten, schmelzende Gletscher: Der Klimawandel hat dramatische Folgen für den globalen Wasserkreislauf.
Ein Ofen für sichere Holzbauten
Bauingenieurwissenschaften
Der Holzbau erlebt in der Schweiz eine Renaissance. Mit einem Brandsimulator testen ETH-Forschende auf dem Hönggerberg Holzbauteile für den Bau von Gebäuden jeder Grösse. Der massgefertigte Ofen erlaubt die Simulation realistischer Brandverläufe.
Umkämpfte Ressource
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Fokus
Der Ausbau der Wasserkraft führt immer wieder zu Zielkonflikten – in der Schweiz und weltweit. Forschende der ETH Zürich erarbeiten Grundlagen für Kompromisse im öffentlichen Interesse.
Neubauten verdrängen vulnerable Personen
- Sozialwissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Gesellschaft
- Nachhaltigkeit
Es ist nicht nachhaltig, wegen der Wohnungsnot ausschliesslich Neubauten zu forcieren, sagt David Kaufmann. Seine Forschungsgruppe hat Daten des Kantons Zürich ausgewertet und kann zeigen, dass vulnerable Personen viel stärker verdrängt werden als bisher angenommen.
Dem Wasserkreislauf im Wald auf der Spur
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg untersuchen ETH-Forschende die Speicher- und Transportprozesse des Wassers im Wald. Kürzlich konnten sie zeigen, dass Streu und Totholz den Wasserhaushalt des Waldes weit stärker beeinflussen als bisher gedacht.
Wo sollen Windräder in der Schweiz stehen?
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
Eine Studie von ETH-Forschenden zeigt erstmals, wie sich die Lockerung der Raumplanung auf den Ausbau der Windenergie in der Schweiz auswirken würde. Will man möglichst wenig Windanlagen in den Alpen und in der Schweiz generell, sollte man die Nutzung von windstarken Agrarflächen im westlichen Mittelland erwägen.
14 Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 8. und 9. März 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot 14 Professorinnen und Professoren ernannt und fünfmal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat drei Professoren dankend verabschiedet.
«Man sollte öfter andere Disziplinen erkunden»
Der Doktorand Panagiotis Martakis studierte eigentlich Bauingenieurwissenschaften. Bald merkte er, dass ihn diese Wahl nicht glücklich machte. In der neuesten Folge der Serie «Studierende erzählen» erklärt er, weshalb man auch andere Disziplinen erkunden sollte.
Wie mikrobielle Gemeinschaften die Meeresökologie prägen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Biologie
Ein internationales Forschungsprojekt unter Co-Leitung der ETH Zürich und des MIT erhält von der New Yorker Simons Foundation erneut 15 Millionen US-Dollar, um das Verhalten von Meeresbakterien und Mikroalgen zu untersuchen. Im Fokus stehen mikrobielle Gemeinschaften, welche den Kohlenstoffkreislauf im Ozean beeinflussen.
Den Wiederaufbau der Ukraine im Blick
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Städtebau
Der ukrainische Baustoff-Professor Viacheslav Troian verliess mit der Familie wegen des Kriegs seine Heimat. An der ETH Zürich erforscht er, welchen Beitrag Recycling-Beton beim künftigen Wiederaufbau leisten kann.
Ökologie als Leitdisziplin der Zukunft
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Nachhaltigkeit
Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer überzeugt – wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen.
Diese ETH-Forschenden werden am häufigsten zitiert
Auf der aktuellen Liste der «Highly Cited Researchers» stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Zürich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.
Wissenschaft im Dienst der humanitären Hilfe
- Informations- und Computertechnologie
- Entwicklungszusammenarbeit
Mit innovativen Technologien und wissenschaftlicher Expertise Menschen in Not helfen: Mit diesem Ziel lancierten das IKRK, die ETH Zürich und die EPFL 2020 die Initiative «Engineering for Humanitarian Action». Sechs Projekte führten bereits zu konkreten Verbesserungen für das IKRK.
«Ja, aber nicht so!» – warum Verdichtung oft an der Akzeptanz scheitert
- Nachhaltigkeit
- Politische Wissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Architektur und Raumplanung
Verdichtung ist heute ein Grundsatz der Stadtentwicklung. Trotzdem stösst sie immer wieder auf lokalen Widerstand. ETH-Raumwissenschaftler:innen haben nun in sechs Weltstädten und im Kanton Zürich systematisch untersucht, wie sich die Akzeptanz von Verdichtung in der Bevölkerung erklären lässt. Eine Schlüsselrolle spielt der preisgünstige Wohnungsraum.
Wer in Zürich arbeitet, soll hier wohnen können – doch wo genau?
- Raumplanung
- Städtebau
- Nachhaltigkeit
Das Projekt Neugasse in der Stadt Zürich ist umstritten. Die Raumentwicklungswissenschaftlerin Sibylle Wälty zeigt auf, wie dieses Areal einen Beitrag leisten könnte, die Wohnungsnot zu entschärfen: indem verdichteter gebaut wird als derzeit geplant.
Wo landen auf dem Mond?
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Astronomie
Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz hat ein internationales Forschungsteam geleitet von der ETH Zürich jene Mondregion erkundet, die im Schatten liegt. Die so gewonnenen Informationen über die Oberflächenbeschaffenheit helfen dabei, geeignete Standorte für künftige Mondmissionen zu identifizieren.
Gletscherschwund historisch
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften
Forschende der ETH Zürich und der WSL haben erstmals für die ganze Schweiz den Gletscherschwund im 20. Jahrhundert rekonstruiert. Die Forschenden nutzten dazu historisches Bildmaterial und kommen zum Schluss, dass sich das Volumen der Gletscher zwischen 1931 und 2016 um die Hälfte verringert hat.
Baustoffe: Ist Netto-Null genügend nachhaltig?
- Bauingenieurwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Um nachhaltiger zu werden benötigt die Bauindustrie endlich zuverlässige Vorhersagen der Lebensdauer von Bauwerken, sagt Ueli Angst. Er plädiert für einen Paradigmenwechsel bei Langzeitprognosen von Stahlbeton.
«Wir müssen die Gefühle der Menschen berücksichtigen»
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung
Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Verkehrssysteme gefragt, die dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null zu senken. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Akzeptanz der Menschen, wie Kay Axhausen erläutert.
Eine Holzkuppel nur aus Abfall
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Gebäudetechnik
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Reportage
Catherine De Wolf ist überzeugt, dass die Digitalisierung den Weg hin zu mehr Kreislaufwirtschaft im Bausektor ebnen kann. Wie das gehen soll, zeigt die Assistenzprofessorin mit ihrer Forschungsgruppe in einem praktischen Projekt.
Neuronales Netzwerk kann Baumhöhen von Satellitenbildern ablesen
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
- Geoinformation
Mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-Forschende eine erste hochaufgelöste globale Vegetationshöhen-Karte aus Satellitenbildern für das Jahr 2020 erstellt. Die Karte könnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern.
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt
Auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot hat der ETH-Rat an der Sitzung vom 9. und 10. März 2022 zehn Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen.
Künstliche Intelligenz versteht den Klang gesunder Maschinen
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft
An Geräuschen lässt sich erkennen, wie gut eine Maschine funktioniert. ETH-Forschende haben ein neues maschinelles Lernverfahren entwickelt, das automatisch feststellt, ob eine Maschine «gesund» ist oder eine Wartung nötig hat.
Plastikrecycling soll kein Selbstzweck sein
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Kunststoffe im Kreislauf halten zu wollen entspricht dem Zeitgeist – doch hohe Sammelquoten nützen wenig, wenn das Rezyklat nur begrenzt Neuware ersetzt, meint Magdalena Klotz.
Können Wasserkraft und Fische koexistieren?
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Energie
Wasserkraft liefert erneuerbaren Strom, verursacht aber massives Fischsterben – ein globales Dilemma, das nur durch Kompromisse gelöst werden kann, meint Luiz Silva und sagt, wie man diese finden kann.
Das E-Mobil mit hauseigenem Solarstrom laden
- Nachhaltigkeit
- Elektrotechnik
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft
- Geoinformation
Ein Elektroauto zu fahren, das mit PV-Strom fährt, klingt attraktiv. Aber kann man ein Fahrzeug, das mit Strom aus der heimischen Solaranlage geladen wird, noch flexibel nutzen? Ein ETH-Forscherteam präsentiert überraschende Ergebnisse.
Was Mikromobilität dem Klima bringt
- Mobilität
- Ingenieurwissenschaften
Bei gemeinsam genutzten E-Trottis und E-Bikes fährt immer auch das Bild der klimaschonenden Mobilitätslösung mit. Nun zeigen ETH-Forscher am Beispiel der Stadt Zürich, dass die geteilte Mikromobilität mehr CO2 ausstösst als die Verkehrsmittel, die sie ersetzt.
Wachsender Kohlenstoff-Fussabdruck von Kunststoffen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
ETH-Forschende analysierten die weltweite Wertschöpfungskette von Kunststoffen und stellten fest: Die Klima- und Gesundheitsfolgen von Plastik sind wegen vermehrt genutzter Kohle für Prozesswärme, Strom und als Rohstoff in der Produktion grösser als erwartet.
Ein kleines Haus wirft grosse Fragen auf
- Gebäudetechnik
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Gebäude, die sich selbst besitzen und verwalten: Diese Idee des Think-Tanks Dezentrum wurde an der ETH Zürich erstmals prototypisch verwirklicht. Resultat ist eine Meditationskabine, die gewohnte ökonomische und gesellschaftliche Vorstellungen ins Wanken bringt.
Das Djatlow-Pass-Mysterium
- Geoinformation
- Geophysik
Zwei Wissenschaftler aus der Schweiz haben den mysteriösen Vorfall aufgeklärt. Im ETH-Podcast erzählen sie, was sie an dem Vorfall so fasziniert hat und was nach der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse passiert ist.
Talent und Teamgeist als Herz der künstlichen Intelligenz
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Die Zusammenarbeit von Talenten in fachübergreifenden Teams bildet die beste Grundlage für innovative, nützliche und vertrauenswürdige Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Das hat sich an einem gemeinsamen Event des ETH Entrepreneur Club und des ETH AI Center gezeigt.
Verkehrs-Pricing im Feldversuch
- Nachhaltigkeit
- Mobilität
- Wirtschaftswissenschaften
Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Agglomerationsverkehr von Forschenden der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW.
Einblick in die biologische Kohlenstoffpumpe im Meer
- Umweltwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Ozeane nehmen Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, weil mikroskopisch kleine Algen Photosynthese betreiben – und nach ihrem Ableben auf den Meeresboden hinabsinken. Allerdings beschleunigt das Absinken die Zersetzungsprozesse, wie ETH-Forschende nun herausgefunden haben.
Fasern machen chaotische Turbulenzen berechenbarer
- Umweltwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Das chaotische Verhalten von Wirbeln macht unter anderem die Wetterprognosen so schwierig. Forschende der ETH Zürich haben jetzt eine neuartige experimentelle Methode entwickelt, die genauere Analysen der Bewegungen von Turbulenzen in Flüssigkeiten ermöglicht.
Den steigenden Strombedarf klimaneutral bewältigen
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften
Viele alltägliche Handlungen hängen vom Strom ab. Bis 2050 wird diese Abhängigkeit zunehmen und der Strombedarf in der Schweiz bis zu 50 Prozent steigen. Dieser Anstieg lässt sich nur bewältigen, wenn sich das Energiesystem umfassend wandelt.
Wasserressourcen: Konflikte entschärfen, Kooperationen fördern
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Das EU-Projekt «DAFNE» hat eine Methodik entwickelt, um Nutzungskonflikte bei grenzüberschreitenden Flüssen zu vermeiden. Mit dem modellbasierten Verfahren lassen sich Wasserressourcen partizipativ planen und kooperativ bewirtschaften. Die DAFNE-Methodik soll nun auch in anderen Regionen der Welt zum Einsatz kommen.
Kulturstätte und Pionierbau aus dem 3D-Drucker
- Robotik
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Architektur und Raumplanung
Der 23 Meter hohe Turm aus 3D-gedrucktem Beton soll eine Kulturstätte im Dorf Mulegns am Julierpass werden. ETH-Architekten und -Ingenieure entwarfen und planen ihn. Im Frühling 2022 soll der Bau beginnen, Roboter drucken die Bauteile des Turmes vor Ort, sodass jede und jeder zusehen kann.
Bedenklicher Blick auf Plastik
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
ETH-Forschende untersuchten Chemikalien in Kunststoffen. Sie fanden eine unerwartet hohe Anzahl von potenziell besorgniserregenden Substanzen, die absichtlich in Plastik verwendet werden. Bei Chemikalien in alltäglichen Kunststoffprodukten mangelt es an Transparenz.
Jonglieren mit der steten Veränderung
- Landschaftsarchitektur
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Architektur und Raumplanung
- Fokus
Die Kulturlandschaft ist der Inbegriff für die Verbindung von menschlichen und natürlichen Aktivitäten. Wo gerät diese Verbindung ausser Balance und wie können wir sie wiederherstellen?
Neues Zentrum für computergestütztes Entwerfen
- Digitale Fabrikation
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
Die ETH Zürich lanciert ein neues Zentrum für computergestütztes Entwerfen in Architektur und Bauingenieurwesen. 22 Professuren schliessen sich unter dem Namen Design++ zusammen, um digital erweiterte Entwurfsmethoden zu entwickeln. Dadurch soll das Bauen nachhaltiger und effizienter werden.
Weltweiter Gletscherschwund hat sich beschleunigt
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Geoinformation
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt auf: Fast alle Gletscher weltweit werden immer dünner und verlieren an Masse – und das immer schneller. Die Untersuchung ist die bisher umfassendste und genaueste ihrer Art.
Europas leistungsstärkste Forschungszentrifuge
- Bauingenieurwissenschaften
- Erdbeben
Auf dem Campus Hönggerberg entsteht die leistungsstärkste geotechnische Forschungszentrifuge Europas. Sie ermöglicht es, geotechnische Bauwerke wie Fundamente, Dämme und Tunnel sowie die Auswirkungen von Naturgefahren wie Erdbeben, Erdrutschen, Überschwemmungen und Tsunamis zu simulieren. Die Zentrifuge wurde am Mittwoch millimetergenau eingesetzt.
In der Werkstatt des Riesen
- Bauingenieurwissenschaften
- Gebäudetechnik
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Reportage
In Zug soll bald ein 80 Meter hohes Hochhaus aus Holz gebaut werden. Ein Pionierprojekt, für das in der Bauhalle auf dem Hönggerberg Grundlagenforschung betrieben wird.
Systemen den Puls fühlen
- Maschinelles Lernen
- Städtebau
- Fokus
Schon kleine Störungen in Infrastruktursystemen können fatale Folgen haben. Um das zu verhindern, setzen Forschende und Praktiker auf verschiedensten Ebenen an. Vier Beispiele.
KI warnt vor Murgängen
- Erdwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Datenwissenschaft
- Umweltwissenschaften
Bei Geröll- und Schlammlawinen bleibt meistens wenig Zeit zu warnen. Mit seismischem Monitoring und maschinellem Lernen entwickelten Forschende der ETH Zürich und der WSL ein Alarmsystem, das bei Murgängen am Illgraben frühzeitig warnen kann.
Holz, das elektrische Spannung erzeugt
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Forschende der ETH Zürich und der Empa haben Holz chemisch verändert und komprimierbarer gemacht und so in einen Mini-Generator verwandelt. Wird es belastet, entsteht eine elektrische Spannung. Solches Holz könnte als Biosensor dienen oder als Baumaterial, das Energie erzeugt.
Wir brauchen einen Weltrat für Chemikalien und Abfall
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Giftige Chemikalien sind ein globales Problem, das einer globalen Lösung harrt, sagt Zhanyun Wang. Ein Gremium ähnlich dem Weltklimarat könnte die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik überbrücken.
Auf dem Weg zu fischfreundlichen Wasserkraftwerken
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
- Energiewissenschaften
Im EU-Projekt «FIThydro» untersuchten Forschungs- und Industriepartner die ökologischen Auswirkungen der Wasserkraft. Die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich entwickelte ein Schutz- und Leitsystem, das wandernde Fische an der Turbine vorbei lenkt.
Länder profitieren, wenn sie voneinander lernen
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Gesundheit
Warum es in dieser Pandemie so wichtig ist, dass sich Experten über Ländergrenzen hinweg austauschen, erklärt Roman Stocker, Mitglied der nationalen Covid-19-Wissenschafts-Taskforce.
Ingenieurwissenschaften im Dienst der humanitären Hilfe
Ingenieurwissenschaften
Die ETH Zürich, die EPFL und das IKRK lancieren die Initiative «Engineering Humanitarian Aid». Die Partnerschaft zielt darauf ab, Wissen und Technologien der beiden Hochschulen aus den Bereichen Energie und Umwelt, Datenwissenschaft und Digitaltechnologie sowie personalisierte Medizin dort nutzbar zu machen, wo sie am dringendsten gebraucht werden: in humanitären Krisen.
Doch früher als gedacht
- Klimawissenschaften
- Geoinformation
Wann genau taucht das verschollene US-Flugzeug «Dakota» wieder aus dem Gauligletscher auf? Radioaktive Spuren aus dem Kalten Krieg zeigen nun: Offenbar schon in der nächsten Zeit.
Neues Zentrum für KI-Forschung
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungszentrum für künstliche Intelligenz. Ein Kernteam von zunächst 29 Professuren, ein neuer Geschäftsführer und ein Fellowship-Programm sollen die interdisziplinäre Erforschung dieser Schlüsseltechnologie weiter voranbringen.
Tausende von Seismometern auf einem Kabel
- Ingenieurwissenschaften
- Erdwissenschaften
- New and Noted
Glasfaserkabel mausern sich zu einem wertvollen Werkzeug für Geowissenschaftler und Glaziologen. Damit lassen sich mit wenig Aufwand feinste Erschütterungen in Gletschern messen – oder ein genaueres Abbild des geologischen Untergrunds von erdbebengefährdeten Megastädten.
Grundlagen für eine vertrauenswürdige künstliche Intelligenz
- Robotik
- Systembiologie
- Maschinenbau
- Statistik
- Datenwissenschaft
- Geoinformation
- Nachhaltigkeit
- Personalisierte Medizin
- Maschinelles Lernen
Europas führende KI-Forscherinnen und Forscher vernetzen sich. 30 Top-Forschungsinstitutionen bilden das europäische KI-Netzwerk ELLIS, das heute offiziell seinen Start feiert. Die ETH Zürich ist Gründungsmitglied. Ein Hauptziel: Grundlagen für eine vertrauenswürdige künstliche Intelligenz zu schaffen.
Das Unbekannte prognostizieren
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Ingenieurwissenschaften
Olga Fink entwickelt Algorithmen der künstlichen Intelligenz für Industrieanlagen, Schienenfahrzeuge und Kraftwerke. Ziel der 37-jährigen Forscherin ist es, seltene Ereignisse zu prognostizieren, bevor sie auftreten. Damit sorgt sie dafür, dass Anlagen und Fahrzeuge länger und sicherer betrieben werden können.
Wie die Venusfliegenfalle auch noch zuschnappt
- Robotik
- Pflanzenwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Die fleischfressende Venusfliegenfalle ist bekannt dafür, dass ihre Fangblätter blitzartig zuklappen, sobald ein Beutetier ihre Sinneshaare zweimal in Folge berührt. Ein Team von Forschern der ETH Zürich und der Universität Zürich hat nun einen neuen Schnappmechanismus entdeckt.
Vo Luzern uf Wäggis zue – wer bewertet Landschaften?
- Landschaftsarchitektur
- Maschinelles Lernen
- Raumplanung
- Umweltwissenschaften
- Digitalisierung
Wie definiert man schöne Landschaft, wenn die Schönheit im Auge des Betrachters liegt? Machine Learning Algorithmen können hierbei hilfreich sein, meint Adrienne Grêt-Regamey
Neues Zentrum für Klimaforschung in Davos
Umweltwissenschaften
Der Kanton Graubünden und die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL gründen ein neues Forschungszentrum mit bis zu 40 Mitarbeitenden in Davos. Ab Januar 2021 sollen darin gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen zu Klimawandel, Extremereignissen und Naturgefahren im Gebirgsraum erforscht werden. Die ETH Zürich beteiligt sich mit zwei Professuren.
Ein Bild der Erdoberfläche zeichnen
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Entwicklungszusammenarbeit
Jan Dirk Wegner erforscht mithilfe von künstlicher Intelligenz verschiedene Parameter der Erdoberfläche. Er möchte so die Lebensqualität verbessern und die Umwelt schützen. Nun wird er in die Young Scientists Community des WEF aufgenommen.
Verhalten von Bakterien beeinflusst die Wolkenbildung
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Mit Analysen an einzelnen Zellen haben ETH-Forschende nachgewiesen, dass Stoffwechselvorgänge im Inneren von Meeresbakterien bestimmen, welche Menge eines Gases freigesetzt wird, das an der Wolkenbildung beteiligt ist.
Mikroben als Partner des Lebens verstehen
Biologie
Zwei Forscher der ETH Zürich erhalten von der kalifornischen «Gordon and Betty Moore Foundation» je 1,5 Millionen US-Dollar, um die vielseitigen Lebensgemeinschaften von Bakterien mit anderen Wasserorganismen zu ergründen.
Unterschätzte chemische Vielfalt
Chemie
Ein internationales Forscherteam hat eine globale Bestandsaufnahme aller registrierten Industriechemikalien erstellt: Weltweit werden etwa 350'000 verschiedene Substanzen hergestellt und gehandelt, nicht wie bisher geschätzt nur 100'000. Von gut einem Drittel aller dieser Substanzen fehlen öffentlich zugängliche Informationen.
Vegetation der Berggebiete trocknet Alpenflüsse aus
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Datenwissenschaft
- Geoinformation
ETH-Forscher bestätigen ein Paradox: Eine soeben in der Fachzeitschrift «Nature Climate Change» veröffentlichte Studie beweist, dass Pflanzen in höheren Lagen während Dürren nicht verdorren, sondern prächtig gedeihen.
Lebende Brücken
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Biologie
Mit neuen Materialien legen Forschende die Basis für lebendige Bauten, die auf ihre Umwelt reagieren. Geplant sind Infrastrukturen, die ihren Zustand kontinuierlich überwachen und sich sogar selbst reparieren können.
Mit krummen Rüebli und fleckigen Kartoffeln
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Ethisch und ökologisch können wir uns Foodwaste nicht länger leisten, findet Claudio Beretta. Doch bei der Vermeidung stehen wir erst am Anfang.
Messen, wohin Piloten blicken
- Mobilität
- Informations- und Computertechnologie
Forscher der ETH Zürich entwickelten in einer Kooperation mit Swiss, Nasa und weiteren Partnern eine Eye-Tracking-Software für die Ausbildung von Piloten. Instruktoren können damit das Blickverhalten von Flugschülern im Cockpit auswerten.
Wie das Strassennetz die Verkehrsleistung bestimmt
- Mobilität
- Ingenieurwissenschaften
- Raumplanung
ETH-Forschende zeigen auf, dass sich die Verkehrskapazität von Städten anhand der Struktur ihres Strassennetzes vorhersagen lässt. Mit diesem Wissen können Stadtplaner künftig quantitativ bestimmen, wie bauliche Eingriffe die Verkehrsleistung beeinflussen.
Grosses Speicherpotenzial künftig eisfreier Gletscherbecken
- Klimawissenschaften
- Energiewissenschaften
- Umweltwissenschaften
Glaziologen der ETH Zürich und der WSL schätzten das weltweite Wasserspeicher- und Wasserkraftpotenzial ab, das schmelzende Gletscher aufgrund des Klimawandels künftig frei geben könnten.
Ein Aufruf für klimaneutrales Bauen
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
- Nachhaltigkeit
Heutige Neubauten bestehen bis 2050 und darüber hinaus. Deshalb braucht die Baubranche möglichst rasch verbindliche Klimaziele, fordert Guillaume Habert.
Drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt
Energietechnik, Kryptographie und Computergestützte Simulation; Interaktionen von Mensch, Tier und Landschaft, Forschung an Biosystemen vom menschlichen Gehirn bis in den Nanometerbereich. Die frisch ernannten Professorinnen und Professoren vertreten ein breites Spektrum zukunftsträchtiger Themen.
Bauen mit Holz, das sich selber in Form bringt
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Materialwissenschaften
Forschende der ETH Zürich, der Empa und der Universität Stuttgart stellen eine Methode vor, mit der sich Holzplatten in einem kontrollierten Trocknungsprozess ohne Maschinenkraft in eine zuvor berechnete Form biegen.
Schlechte Aussichten für den Aletschgletscher
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Geoinformation
Dem grössten Gletscher der Alpen setzt die Klimaerwärmung sichtlich zu. ETH-Forscher haben nun berechnet, was vom Aletschgletscher Ende Jahrhundert noch zu sehen sein wird. Im ungünstigsten Fall sind es noch ein paar kleine Eisfelder.
Städte natürlich kühlen
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Städtebau
ETH-Forschende haben untersucht, wie Niederschlag und Bevölkerungsgrösse die Erwärmung von Städten gegenüber ihrer Umgebung beeinflussen. Sie zeigen auf, dass mehr Pflanzen auf Stadtgebiet die Temperatur absenken könnten – jedoch nicht überall.
ERC Starting Grants: Neuer Rekord für die ETH Zürich
Der Europäische Forschungsrat ERC hat bei seiner jüngsten Vergabe der renommierten ERC Starting Grants 15 Projekte von ETH-Forschenden ausgewählt - so viele wie noch nie.
Korrosionsprozesse entschlüsseln
Bauingenieurwissenschaften
ETH-Forscher konnten zeigen, wie schnell Stahl in unterschiedlichen porösen Materialien korrodiert. Ihre Erkenntnisse könnten neuen ökologischen Zementsorten zum Durchbruch verhelfen.
Es braucht noch etwas Geduld
Geoinformation
In den letzten Jahren wurden am Gauligletscher Wrackteile einer 1946 abgestürzten Maschine der US Air Force geborgen. Modellrechnungen von ETH-Forschern zeigen nun, dass der Rumpf des Flugzeugs vermutlich erst in 8 bis 16 Jahren aus dem Eis auftauchen wird.
Fahrerlos im Stau
Mobilität
Eine einzigartige Simulation für die Stadt Zürich zeigt: Fahrerlose Taxis werden den Individualverkehr in Städten nicht verdrängen, sofern auch automatisierte Privatfahrzeuge verfügbar sind. Bisherige Simulationen gingen von einer zu hohen Nachfrage nach automatisierten Taxidiensten aus, weil sie Präferenzen von Nutzern bezüglich Flexibilität, Kosten und Wartezeiten nicht berücksichtigten.
Meeresbiologin mit Mission
- Digitale Fabrikation
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Korallenriffe leiden unter dem Klimawandel. Ulrike Pfreundt will mit ökologisch sinnvollen Strukturen aus dem 3D-Drucker künstliche Riffe ermöglichen, die widerstandsfähigeren Korallen neuen Lebensraum bieten.
Wälder statt Kathedralen
- Architektur
- Raumplanung
- Städtebau
- Nachhaltigkeit
Notre Dame soll nicht wiederaufgebaut werden, sagen Guillaume Habert und Alice Hertzog. In Zeiten des Klimawandels und in der gegenwärtigen religiösen Landschaft habe der Wiederaufbau keine Priorität.