Landwirtschaft der Zukunft – digital und nachhaltig?

Agriculture of the Future – digital and sustainable?

At the AgriTech Day, the ETH-Research Station for Plant Sciences, Strickhof and AgroVet-Strickhof opened their doors under the motto "Agriculture of the future - digital and sustainable?" At numerous attractions, demonstrations and forums discussions, visitors discovered innovative tools to support more sustainable Swiss agriculture.

New technologies and digitization are changing the way we produce food. So-called 'smart farming' has the potential to make agricultural production more efficient, accelerate breeding progress, reduce emissions and conserve natural resources.

Tools and teaching to achieve this potential was highlighted this past weekend at AgriTech Day in Lindau, Switzerland. Researchers from ETH Zurich, Strickhof and AgroVet-Strickhof came together to put on the innovative public event. Numerous attractions allowed for discovery, exchange and a bit of fun for all ages.

The Field Phenotyping Platform (FIP) flew high above the fields in Lindau to capture precise images of the growing crops. (Image: ETH Zurich) The Field Phenotyping Platform (FIP) flew high above the fields in Lindau to capture precise images of the growing crops. (Image: ETH Zurich) Several robots, including ANYmal, Phenofly and Husky, were at work during the “Field hands of the Future” demonstrations. (Image: ETH Zurich) Several robots, including ANYmal, Phenofly and Husky, were at work during the “Field hands of the Future” demonstrations. (Image: ETH Zurich) Big machines were also on the roll on the fields that allow for more precise fieldwork. (Image: ETH Zurich) Big machines were also on the roll on the fields that allow for more precise fieldwork. (Image: ETH Zurich) Visitors took the opportunity to exchange with several collaborative projects, start-ups and companies working on new technology for Smart Farming. (Image: ETH Zurich) Visitors took the opportunity to exchange with several collaborative projects, start-ups and companies working on new technology for Smart Farming. (Image: ETH Zurich)
Visitors took the opportunity to exchange with several collaborative projects, start-ups and companies working on new technology for Smart Farming. (Image: ETH Zurich) Tours through the modern milking barn allowed visitors to learn about the latest in cattle research. (Image: ETH Zurich) Tours through the modern milking barn allowed visitors to learn about the latest in cattle research. (Image: ETH Zurich) And in the metabolic center, you could hop on a bike and have your own carbon dioxide emissions measured! (Image: ETH Zurich) With Virtual Reality goggles, it was possible to fly over the fields of Eschikon like a bird. (Image: ETH Zurich) Children enjoyed the fun of the farm field course, organized by kihz. (Image: ETH Zurich) Children enjoyed the fun of the farm field course, organized by kihz. (Image: ETH Zurich) Children enjoyed the fun of the farm field course, organized by kihz. (Image: ETH Zurich)

An open discussion about smart farming among producers and consumers alike is important to achieve its potential for production and breeding while considering also economics and environmental issues.

Such topics were discussed in the forum, where researchers from ETH Zurich shed some light on the different perspectives and challenges of digitization. The lecture series ended with a panel discussion about sustainable agriculture from the perspectives research, education, politics and practice.

An important aspect of the day was the exchange of ideas and perspectives among all involved. The public added their thoughts to the discussions in the forum throughout the day.

We thank all those participated for making this a truly outstanding public event. We hope all that attended had an informative and inspiring day!  

AgriTech Day Programm
AgriTech Day Program

   

Deutsche Version

Am AgriTech Day haben die ETH-Forschungsstation für Pflanzenwissenschaften, der Strickhof und AgroVet-Strickhof unter dem Motto «Landwirtschaft der Zukunft – digital und nachhaltig?» ihre Türen geöffnet. Bei zahlreichen Attraktionen, Demonstrationen und Diskussionsforen entdeckten die Besucher innovative Werkzeuge, um eine nachhaltigere Schweizer Landwirtschaft zu unterstützen.

Neue Technologien und die Digitalisierung verändern die Art und Weise, wie wir Nahrungsmittel produzieren. Das sogenannte ‘Smart Farming’ hat das Potenzial, die landwirtschaftliche Produktion effizienter zu gestalten, züchterischen Fortschritt zu beschleunigen, Emissionen zu reduzieren und natürliche Ressourcen zu schonen.

Am vergangenen Wochenende wurde auf dem AgriTech Day in Lindau, Schweiz, auf die Instrumente und die Lehre zur Erreichung dieses Potenzials hingewiesen. Forschende der ETH Zürich, dem Strickhof und AgroVet-Strickhof kamen zusammen, um die innovative öffentliche Veranstaltung durchzuführen. Zahlreiche Attraktionen luden zum Entdecken, Austauschen und auch Spaß für Jung und Alt ein.

Die Feld-Phänotypisierungs-Plattform, genannt FIP, flog hoch über den Feldern in Lindau, um genaue Bilder der wachsenden Ernten zu erfassen. (Image: ETH Zurich)

Die Feld-Phänotypisierungs-Plattform, genannt FIP, flog hoch über den Feldern in Lindau, um genaue Bilder der wachsenden Ernten zu erfassen. (Image: ETH Zurich)

Roboter wie ANYmal, Phenofly und Husky waren während der Demonstrationen „Landarbeiter der Zukunft“ im Einsatz. (Image: ETH Zurich)
Roboter wie ANYmal, Phenofly und Husky waren während der Demonstrationen „Landarbeiter der Zukunft“ im Einsatz. (Image: ETH Zurich)
Auf den Feldern waren auch große Maschinen im Einsatz, die höhere Präzision ermöglicht. (Image: ETH Zurich)
Auf den Feldern waren auch große Maschinen im Einsatz, die höhere Präzision ermöglicht. (Image: ETH Zurich) Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit mehreren Kooperationsprojekten, Start-ups und Unternehmen auszutauschen, die an neuen Technologien für Smart Farming arbeiten. (Image: ETH Zurich) Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit mehreren Kooperationsprojekten, Start-ups und Unternehmen auszutauschen, die an neuen Technologien für Smart Farming arbeiten. (Image: ETH Zurich)
Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit mehreren Kooperationsprojekten, Start-ups und Unternehmen auszutauschen, die an neuen Technologien für Smart Farming arbeiten. (Image: ETH Zurich) Während Führungen durch den Hightech-Milchviehstall lernten die Gruppen aktuelles aus der Rindvieh-Forschung. (Image: ETH Zurich) Während Führungen durch den Hightech-Milchviehstall lernten die Gruppen aktuelles aus der Rindvieh-Forschung. (Image: ETH Zurich) In Stoffwechselzentrum konnte jeder auf ein Fahrrad steigen und ihren eigenen Kohlendioxidausstoß messen lassen! (Image: ETH Zurich) Mit der Virtual Reality-Brille war es möglich, wie ein Vogel über die Felder von Eschikon zu fliegen. (Image: ETH Zurich) Die Kinder freuten sich über den von Kihz organisierten Bauernhof Parcours. (Image: ETH Zurich) Die Kinder freuten sich über den von Kihz organisierten Bauernhof Parcours. (Image: ETH Zurich) Die Kinder freuten sich über den von Kihz organisierten Bauernhof Parcours. (Image: ETH Zurich)

Eine offene Diskussion über Smart Farming zwischen Hersteller und Konsumenten ist wichtig, um das Potenzial für Produktion und Züchtung auszuschöpfen und gleichzeitig wirtschaftliche und ökologische Aspekte zu berücksichtigen.

Solche Themen wurden im Forum diskutiert, wo Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich aus verschiedenen Perspektiven Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung beleuchteten. Abgerundet wurde die Vortragsreihe mit einer Diskussionsrunde, die das Thema nachhaltige Landwirtschaft aus verschiedenen Blickwinkeln wie Forschung, Bildung, Politik und Praxis diskutierte.  

Das Forum am AgriTech Day. (Image: ETH Zurich)
Prof. Dr. Bruno Studer zeigte die technologischen und digitalen Werkzeuge der Pflanzenzüchtung. (Image: ETH Zurich) Prof. Dr. Bruno Studer zeigte die technologischen und digitalen Werkzeuge der Pflanzenzüchtung- auch draußen auf dem Feld. (Image: ETH Zurich)
Prof. Dr. Nina Buchmann erklärte wie kann es gelingen die Umweltbelastung zu reduzieren und Biodiversität zu fördern. (Image: ETH Zurich) Prof. Dr. Roland Siegwart stellte das Potenzial von Robotern als Landarbeiter der Zukunft vor. (Image: ETH Zurich) Dr. Robert Huber führte die Digitalisierung der Landwirtschaft aus Sicht der Ökonomie ein. (Image: ETH Zurich) Prof. Dr. Susanne E. Ulbrich sprach über zukünftige Entwicklungen in der Tiergesundheitsüberwachung. (Image: ETH Zurich) Zu den «Vision nachhaltige Landwirtschaft» Diskussionsteilnehmern gehörten, Rosmarie Fischer-von Weissenfluh, Landwirtin; Bernard Lehmann, Direktor Bundesamt für Landwirtschaft; Ueli Voegeli, Direktor Strickhof; und Achim Walter, ETH Zürich Professor für Kulturpflanzenwissenschaften. (Image: ETH Zurich)
Zu den «Vision nachhaltige Landwirtschaft» Diskussionsteilnehmern gehörten, Rosmarie Fischer-von Weissenfluh und Bernard Lehmann. (Image: ETH Zurich)
Zu den «Vision nachhaltige Landwirtschaft» Diskussionsteilnehmern gehörten, Ueli Voegeli und Achim Walter. (Image: ETH Zurich)
Die Podiumsdiskussion «Vision nachhaltige Landwirtschaft» wurde von Martijn Sonnevelt, Geschäftsführer des World Food System Center, moderiert.

Ein wichtiger Aspekt des Tages war der Austausch von Ideen und Perspektiven zwischen allen Beteiligten. Die Diskussion im Forum wurde den ganzen Tag über von der Öffentlichkeit mitgeführt.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die diese Veranstaltung zu einer wirklich herausragenden öffentlichen Veranstaltung gemacht haben. Wir hoffen, dass alle Besucher/-innen einen informativen und inspirierenden Tag hatten!

Diese innovative Veranstaltung war eine Zusammenarbeit von ETH Zürich, Strickhof und AgroVet-Strickhof.

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ETH Zurich

Die ETH Zürich gestaltet die Zukunft mit. Mit ihrer Vorreiterrolle will sie neue Wege ausprobieren, den Horizont erweitern, neue Perspektiven entwickeln und damit dazu beitragen, dass unser Land auch langfristig in der Welt bestehen kann. Die ETH Zürich befasst sich seit Jahrzehnten intensiv mit den Themen Ernährungssicherheit, Energieversorgung und Klimawandel. https://www.ethz.ch

Strickhof

Der Strickhof ist das Kompetenzzentrum für Bildung und Dienstleistungen in Land- und Ernährungswirtschaft. Das Aus- und Weiterbildungsangebot, die Beratung sowie die angebotenen Dienstleistungen bestehen für die miteinander vernetzten Bereiche Landwirtschaft, Ernährung, Natur und Gesundheit. external pagewww.strickhof.ch

AgroVet-Strickhof

Bei AgroVet-Strickhof wird die universitäre Bildung und Forschung im Bereich der Agrar- und Veterinärwissenschaften durch die Kooperation zwischen Strickhof, ETH Zürich und Universität Zürich mit den praktischen Bedürfnissen der Landwirtschaft verknüpft. external pagewww.agrovet-strickhof.ch

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